3. 09. 2010

Mangelndes Vertrauen in die globale Wirtschaftsentwicklung und die Stabilität des Euros bewegt viele Kapitalanleger, sich aus dem Aktienmarkt zurückzuziehen. Auf der Suche nach einer sicheren Anlage wird hierbei in großem Ausmaß auf die traditionelle Krisenanlage Gold gesetzt. Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, dass der Goldpreis steigt und steigt. Je höher Gold bewertet wird, desto lauter werden auch Stimmen, die eine Anlage in Silber befürworten. Wie der Aachener Edelmetallexperte Guido Frings an der Struktur des Silbermarktes verdeutlicht, sollte die Silberanlage jedoch nur von erfahrenen Anlegern in Betracht gezogen werden.

Silber wurde, ebenso wie Gold, über Jahrtausende als Zahlungsmittel eingesetzt. Ein wertvolles Image hat es daher ohne Zweifel ebenfalls. Die Verwendung von Gold hat sich in dieser Hinsicht nicht geändert. Es findet sich weiterhin vorwiegend in Schmuck- und Anlageobjekten. Silber hingegen hat im Verlauf der Industrialisierung und der Entstehung moderner Hightechindustrien einen massiven Bedeutungswandel erfahren.

Das Edelmetall verfügt über chemisch-physikalische Eigenschaften, die es für viele moderne Technologiezweige unerlässlich machen. Unter allen Metallen leitet Silber Strom und Wärme am besten. Zudem reflektiert es hervorragend Licht. Darum ist Silber, im Gegensatz zu Gold, mehr als ein Anlagemetall. Aus der Elektrotechnik ist es ebenso wenig wegzudenken, wie aus vielen Bereichen der Optik.

Als industriell wertvolles Edelmetall wird Silber am Markt völlig anders nachgefragt, als Gold. In den letzten Jahren entfielen nur etwa 10% der Investitionen am Silbermarkt in Anlageprodukte. Die verbleibenden 90% wurden von der Industrie nachgefragt, ca. ein Drittel dieses Anteils von der Schmuck- und Silberwarenindustrie. Vergleicht man dies mit dem Goldmarkt, so werden die dortigen Verhältnisse am Silbermarkt ins Gegenteil verkehrt.

Die Preisbestimmungsmechanismen am Silbermarkt spiegeln die industrielle Bedeutung des Edelmetalls wieder. Der Silberpreis bestimmt sich, wie bei allen frei handelbaren Waren aus Angebot und Nachfrage. Da der weitaus überwiegende Teil des Silberangebotes von der Industrie nachgefragt wird, haben Kapitalanleger praktisch keinen Einfluss auf die Silberbewertung.

Anleger drängen im Zuge der steigenden Goldpreise auf den Silbermarkt vor. Einen wirklich entscheidenden Einfluss haben sie im Vergleich zur Entwicklung der Weltwirtschaft, die den Löwenteil der Silbernachfrage generiert, aber nicht. Sinkt die industrielle Nachfrage in Krisenzeiten ab, kann es darum zu einem schnellen und drastischen Verfall des Silberpreises kommen. Im Gegensatz zu den Goldpreisen sinkt die Silberbewertung also gerade in realen Wirtschaftskrisen ab und steigt, wenn die Wirtschaft floriert! Für eine spekulative Anlage ist das sicherlich attraktiv, jedoch kaum als Krisenabsicherung.

Der Aachener Edelmetallexperte Guido Frings rät Anlagelaien, Silber zu bestmöglichen Preisen zu verkaufen. Hierfür steht er als langjährig erfahrener Geschäftspartner jederzeit gerne bereit.

Presseinformation

Edelmetallhandel Frings

Ansprechpartner: Guido Frings

Alt-Haarener-Straße 101

52080 Aachen

Tel.: 0241 99003341

Fax: 0241 99003342

E-Mail: info@edelmetallhandel-frings.de

Homepage: www.edelmetallhandel-frings.de

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