Der schützenden Lackschicht eines Autos können selbst kleinste Steinchen gefährlich werden. Prallen diese, beschleunigt durch ein vorwegfahrendes Fahrzeug oder andere Umstände, mit ausreichend starker Aufschlagsenergie auf die Karosserie, wird der Decklack, gegebenenfalls auch darunter liegende Lackschichten, durchschlagen.

Werden Steinschläge nicht rechtzeitig behoben, ist die Verunstaltung der Lackschicht das kleinste Problem des Fahrzeugbesitzers. Früher oder später beginnt das Auto, an der beschädigten Stelle durchzurosten. Um eine ernsthaftere Schädigung des Fahrzeugs vermeiden, sollte es in regelmäßigen Abständen auf Lackschäden kontrolliert werden. Die Düsseldorfer Autolackiererei Bischoff schildert, worauf hierbei zu achten ist.

Hat ein Fahrzeug längere Zeit im Freien zugebracht, sind Steinschläge unter einer, aus Staub und anderen Verunreinigungen gebildeten, Schmutzschicht kaum sichtbar. Vor der Kontrolle auf Lackschäden wird die Schmutzschicht darum in einer Waschanlage beseitigt. Nach dem Trocknen des Autos lassen sich Schäden an der Lackschicht leicht feststellen. Welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, hängt von der Art und Stärke der Schädigung ab.

Bei einer leichten Beschädigung ist das Fahrzeug selbst keiner Gefahr ausgesetzt. Die obere Lackschicht wurde zwar beschädigt, die schützende graue Grundlackierung ist aber noch intakt. Leichte Lackschäden sind ein optisches Problem. Aus technischer Sicht müssen sie nicht unbedingt ausgebessert werden.

Wurde die Grundierung durchschlagen, ist das bloße Metall sichtbar. Solange es noch metallisch schimmert, liegt die Schädigung nicht lange zurück. Weiterem Schaden sollte vorgebeugt werden, indem der Lackschaden schnellstmöglich behoben wird. Wird hier zu lange gewartet, kann das Auto rosten.

Eine schwere Beschädigung der Lackschicht liegt vor, wenn der Grundlack durchschlagen wurde und die Karosserie bereits begonnen hat zu rosten. Hier ist schnelles Handeln gefragt, um eine Ausbreitung des Rosts und die Durchrostung der Karosserie zu verhindern.

Die Instandsetzung eines leichten Lackschadens kann mit einem Lackstift in Fahrzeugfarbe vorgenommen werden. Hierzu wird die Schadstelle gründlich mit einem sauberen Tuch, Alkohol oder Verdünner gereinigt. Vor dem Farbauftrag wird der Lackstift wenigstens eine Minute lang stark geschüttelt. Dann wird der Lack sorgfältig auf die Schadstelle und um sie herum aufgetupft. Die Ausbesserung wird wiederholt, bis die beschädigte Stelle aufgefüllt ist. Nachdem der farbige Lack getrocknet ist, wird abschließend ein Klarlack aufgetragen.

Ist die Schädigung bis auf das Karosseriemetall durchgedrungen, sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Insbesondere wenn das Blech bereits begonnen hat zu rosten, vermeidet das Engagement eines Profis schwerwiegende Folgeschäden.

Die Düsseldorfer Autolackiererei Bischoff engagiert sich seit vielen Jahren für die Wiederherstellung schützender Lackschichten. Für professionelle Reparaturlackierungen steht sie jederzeit als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

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