14. 07. 2011

Fleisch- und Wurstwaren gehören seit Jahrtausenden zur traditionellen Küche und gelten nicht umsonst als hochwertige Lebensmittel, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Heutzutage muss sich der Verbraucher jedoch immer häufiger fragen, ob Schinken oder Schnitzel diesen Namen tatsächlich verdienen.

Moderne Lebensmitteltechnologie leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung. Allerdings verschwimmen aufgrund des Einsatzes aller technischen Möglichkeiten zusehends die Grenzen zwischen Schein und Sein, wie die Nürnberger Metzgerei Maurer kritisiert.

Der Verbraucher kann sich an Kühltheken und selbst in Gaststätten und Restaurant immer seltener sicher sein, hochwertige Lebensmittel zu erhalten. Durch die systematische Nutzung technischer und chemischer Verfahren werden mittlerweile viele Produkte großindustriell hergestellt und als „Schinken“, „Schnitzel“ oder anderes Lebensmittel deklariert, obwohl sie alles Mögliche, aber sicher kein traditionelles Fleischprodukt darstellen.

Mit Enzymen zusammengeklebt und diversen Geschmacks- und Farbstoffen versetzt, werden aus Fleischresten, „Lachsschinken“, „Steak“ oder „Schnitzel“. Das sogenannte „Klebefleisch“ ist billig in der Produktion und in vielerlei Hinsicht fragwürdig, denn es handelt sich um ein irreführendes Imitat. Nach dreijährigen Verhandlungen entschied sich das EU-Parlament nun, eine Kennzeichnungspflicht für diese Produkte einzuführen. Ab 2014 sind Produkte aus Klebefleisch auf der Verpackungsvorderseite mit „aus Fleischstücken zusammengefügt“ unter dem Markennamen zu kennzeichnen.

Allerdings dürfen sie auch weiterhin „Lachsschinken“, oder „Schnitzel“ genannt werden und auch als „Imitat“ werden sie nicht ausgezeichnet. Sie imitieren zwar das Original, gelten im EU-Jargon aber als „innovative Produkte“, die nicht diskriminiert werden dürfen. Aus Sicht von Metzgerei Maurer ist dies eine unbefriedigende Lösung, die auch weiterhin dazu genutzt werden wird, den Verbraucher zu manipulieren.

Die aktuelle Entscheidung des EU-Parlamentes zeigt, dass der Erwerb qualitativ hochwertiger Fleischprodukte wohl auch in Zukunft nur durch seriöse Metzgereien sichergestellt wird, die sich großindustriellen Imitaten mit bewusster Qualitätsorientierung widersetzen.

Die Nürnberger Metzgerei Maurer steht den Folgen der Industrialisierung in der Fleischwarenproduktion kritisch gegenüber. Mit besten Zutaten und traditionellen Zubereitungsmethoden stellt sie die prämierte Qualität ihrer Fleisch- und Wurstwaren sicher.

Pressekontakt

Metzgerei Maurer

Ansprechpartner: Frau Stefanski

An der Werderau 12

90441 Nürnberg

Deutschland

Telefon: 0911 / 642 60 99

Telefax: 0911 / 486 44 56

E-Mail: info@feinkost-maurer.de

Homepage: www.feinkost-maurer.de

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