26. 04. 2011

Die systematische Entwicklung von Naturheilverfahren ist keineswegs eine Erfindung der Neuzeit. Über die, auf das Wirken des legendären Arztes und Alchimisten Paracelsus im beginnenden 16. Jahrhundert zurückreichende, Spagyrik berichtet der Münchener Heilpraktiker Wolfgang Scholz.

Paracelsus vereinte in der Spagyrik Erkenntnisse über die medizinische Wirksamkeit von Pflanzen mit den Grundlagen der aufstrebenden Alchimie, aus der sich im Verlauf der Zeit die moderne Chemie und Pharmazeutik entwickeln sollte. Von der Vorstellung ausgehend, dass die Wirkung eines Arzneimittels ganzheitlich auf den Ebenen Körper, Geist und Seele erfolgt, überführt die Spagyrik die medizinischen Wirkstoffe einer Pflanze durch ein gezieltes Aufbereitungsverfahren in konzentrierte Essenzen.

Der Begriff Spagyrik stammt aus der Zusammensetzung der griechischen Wörter spao (herausziehen, trennen) und ageiro (vereinigen, zusammenführen). Er bezeichnet damit bereits den grundsätzlichen Verfahrensablauf der Herstellung spagyrischer Essenzen.

Hierzu sollen gesundheitlich relevante Wirkstoffe aus pflanzlichen Ausgangsprodukten herausgezogen und in einer konzentrierten Wirkstoffessenz zusammengeführt werden. Die praktische Durchführung dieses Prozesses wird seit Jahrhunderten überliefert. Zunächst werden Pflanzen vergärt. In einem ersten Destillationsvorgang wird der Alkohol von der restlichen Pflanzensubstanz, die ihrerseits zu Asche verbrannt und so gereinigt wird, getrennt. Nach der Einäscherung werden der im Alkohol gelöste Pflanzensaft und die zurückbleibende Asche wieder miteinander vereint und in einem zweiten Destillationsprozess, der sogenannten Zirkulation, in ihre medizinisch wirksame, energetisch hochkonzentrierte Form gebracht.

In der modernen ganzheitlichen Therapie werden spagyrische Pflanzen aufgrund ihrer Vereinigung medikamentöser und homöopathischer Charakteristika sehr geschätzt. Im Gegensatz zu rein medikamentösen Therapien erzielen sie ganzheitliche, gesundheitsschonende Effekte, ohne die Anfälligkeit klassisch homöopathischer Präparate gegenüber ätherischen Ölen und speziellen Therapeutika wie Cortison zu teilen.

Die Vielfalt pflanzlicher Wirkstoffe, die spagyrischen Tinkturen, Tees und Medikamenten zum Einsatz kommen, ermöglicht die schonende Therapie verschiedenster Krankheitsbilder. In Zeiten eines zunehmend teurer werdenden Gesundheitssystems bietet die Spagyrik eine wirkungsvolle und preisgünstige Medikation, über deren Möglichkeiten der Münchener Heilpraktiker Wolfgang Scholz jederzeit gerne detailliert informiert.

Pressekontakt

Naturheilpraxis

Ansprechpartner: Heilpraktiker Wolfgang Scholz

Institutstr. 25

81241 München-Pasing

Telefon 089 - 88 88 733

E-Mail : scholz.gdt@t-online.de

Homepage : www.chiropraxis-muenchen.de

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