Bindungsangst: die Angst vor emotionaler Nähe
Menschen mit Bindungsangst suchen einerseits nach Nähe und Liebe, anderseits wehren sie sich dagegen: ein emotionales Tauziehen, das für Beziehungs-Probleme sorgt.
Wenn Liebende trotz starker Gefühle auf Distanz gehen spricht man von Bindungsangst. Betroffene sind hin und her gerissen zwischen Partnerschaft und Selbstständigkeit. Beklemmungsgefühle, Herzrasen, Anspannung und Schweißausbrüche dominieren den Alltag. „Es liegt nicht an dir, aber ich kann gerade einfach keine Beziehung führen“ – ein Satz, hinter dem mehr steckt, als der erste Blick vermuten lässt. Die Angst vor emotionaler Nähe führt oft in die Vergangenheit zurück. Menschen mit einer Bindungsphobie wurden in den meisten Fällen von einer nahestehenden Person verletzt, weshalb sie jetzt vor Enttäuschungen schützen.
Bindungsängste adé
Es ist wichtig, die Bindungsangst zu erkennen. Denn Einsicht ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Sind Sie sich Ihrer Angst bewusst, analysieren Sie den Grund. Seien Sie sich darüber bewusst, dass es für Enttäuschungen in der Vergangenheit im Hier und Jetzt keinen Platz gibt. Schmerzhafte Verluste und Trennungen in der Vergangenheit spielen in Ihrer jetzigen Partnerschaft keine Rolle. Langfristig ist es erfüllender, mit Vergangenem abzuschließen und positiv nach vorne zu blicken – auch wenn es schwerfällt. Erlauben Sie es sich, glücklich zu sein und öffnen Sie sich Ihrem Partner emotional.
Professionelle Hilfe
Sie halten Ihren Partner zwar ständig auf Abstand, möchten ihn aber dennoch nicht missen? Sie schaffen es einfach nicht, sich fest an eine Person zu binden? Dann sind Sie in der Praxis für Ergotherapie Brechtel in Köln an der richtigen Adresse. In persönlichen Gesprächen und mithilfe von effektiven Therapien gehen Sie den Ursachen Ihrer Ängste auf den Grund und lernen, sie langfristig zu überwinden. Elisabeth Brechtel unterstützt Sie auf Ihrem Weg – transparent und zuverlässig.
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