Sicherer intermittierender Selbstkatheterismus
Blasenentleerungsprobleme lassen sich mit der Nutzung eines Einmalkatheters lösen. Die Handhabung ist nicht kompliziert und kann geübt werden. Hilfsmittel für den Mann und die Frau stellt das Sanitätshaus zur Verfügung. Die passende Kathetergröße wird vom Arzt oder vom Pflegepersonal vorgegeben. Nach den ersten vorsichtigen Anwendungen gewöhnt sich der Körper an den Prozess der Harnableitung. Das Fixieren von regelmäßigen Zeiten unterstützt Patienten dabei, auch bei ungeplanten Toilettengängen mit dem Katheter sicher umzugehen. Die Dauer des ISK-Einsatzes ist von der persönlichen Situation des Patienten abhängig. Der intermittierende Selbstkatheterismus kann für eine bestimmte Zeit nach Operationen notwendig werden. Patienten mit einer Querschnittslähmung werden langfristig auf die Einmalkatheterisierung eingestellt. Das Ziel der regelmäßigen Kathetisierung liegt darin, den Körper vor möglichen Nierenschäden zu schützen.
Über den intermittierenden Selbstkatheterismus informiert der medizinische Fachhandel Würger in Bochum.
Unterstützung durch das Sanitätshaus
Der intermittierende Selbstkatheterismus ist an verschiedene persönliche Bedingungen geknüpft und setzt die Lernbereitschaft des Patienten voraus. Voraussetzung ist die vorhandene Feinmotorik von Armen und Händen. Der medizinische Fachhandel bietet Hilfsmittel an, die eine Einschränkung der Feinmotorik ausgleichen. In den modernen Kathetersystemen wird das Gleitmittel gebrauchsfertig zur Verfügung gestellt. Damit steht dem Einsatz des ISK vier bis fünfmal pro Tag nichts mehr im Weg. Der intermittierende Katheterismus gilt als eine sichere Methode, für Patienten ein hohes Maß an Unabhängigkeit zu bieten. Das gilt bei neurogenen Blasenfunktionsstörungen wie bei der Querschnittslähmung, Spina bifida oder bei der Multiplen Sklerose.
Für Fachinformationen zum intermittierenden Selbstkatheterismus steht das Sanitätshaus Würger aus Bochum jederzeit gerne zur Verfügung.
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