Die rumänische Küche wird von der Vielfältigkeit der Natur und den Schnittpunkten der unterschiedlichen Kulturen beeinflusst: türkische, russische und ungarische Einflüsse prägen sie. Dadurch gehört die rumänische Küche zu den kulinarischen Höhepunkten der Kochkunst. Dennoch wird sie in Deutschland kaum zur Kenntnis genommen und bleibt bislang ein Geheimtipp für Feinschmecker. Pastrama gehört zu den bekanntesten Kreationen – berühmt geworden ist das Fleisch jedoch vornehmlich in den USA unter dem Namen Pastrami. Die Metzgerei Maurer aus Nürnberg informiert über die Feinheiten und Besonderheiten des Fleisches.

Importschlager in den USA

In seiner ursprünglichen Form bezeichnet Pastrama gesalzenes Hammel- oder Rindfleisch und ist eine Dörrfleischspezialität, die als kalte Vorspeise serviert wird. Aus der rumänischen Küche ist das Pastrama vermutlich zum Ende des 19. Jahrhunderts über die jüdische Küche in die USA eingeführt worden und erfreut sich bis heute – besonders als Sandwichbelag – großer Beliebtheit. In der Regel wird Pastrami heute aus der Brust oder Schulter vom Rind hergestellt und ist daher mit den jüdischen und islamischen Speisevorschriften vereinbar. In der Herstellung durchläuft das Fleisch mehrere Stationen: Zuerst wird es mit einer Marinade aus Salz und verschiedenen Gewürzen ummantelt. Danach wird das Fleisch bis zu zwölf Stunden über Holzspänen geräuchert und im Anschluss gekocht. Früher diente diese aufwendige Herstellung der Konservierung, heute ist diese aufgrund moderner Kühlmöglichkeiten nicht mehr nötig, für den charakteristischen Geschmack des Pastrama jedoch unentbehrlich.

Für ausführliche Informationen steht die Metzgerei Maurer aus Nürnberg jederzeit gerne zur Verfügung.

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