23. 03. 2012

Die Nachfolge in Familienunternehmen gilt als eine der schwierigsten unternehmerischen Aufgaben und als eine Entscheidung, die sehr gut überlegt sein will. Die Regelung der Unternehmensnachfolge ist häufig so schwierig, dass ein Generationswechsel vieler Familienunternehmen daran scheitert. Die Gründe hierfür können vielfältig sein. Aufgrund der Vielschichtigkeit der ablaufenden Prozesse bei der Nachfolgeplanung sind zahlreiche Aspekte zu beachten. Die Unternehmensberaterin Ursula Unterberg-Wegener aus Oberhausen erklärt, welche das unter anderem sind.

Emotionale Komponente muss bedacht werden

Der Generationswechsel im Familienunternehmen ist ein komplexer Prozess und stellt für alle Beteiligten häufig eine schwierige Zeit dar. Denn die Aufgabe, eine geeignete Nachfolge innerhalb der Familie zu finden, ist eine große Herausforderung. Zudem kommt neben der sachlichen und fachlichen immer auch eine emotionale Komponente, die durch Beziehungsgeflechte unvermeidbar ist, hinzu. Persönliche Wünsche und Meinungen, die es schwierig machen, sich allein auf die beste Entscheidung für das Unternehmen zu konzentrieren, fließen ebenso mit ein.

Objektivität ist ein entscheidendes Kriterium

Unterschiedliche Erwartungen und subjektiv gesteuerte Entscheidungen sind es auch, die die Nachfolge-Regelung in einem Familienunternehmen oft zum Scheitern bringen. Auch die Suche nach einer Nachfolge innerhalb der Familie entbindet nicht von der Prüfung der fachlichen und menschlichen Qualifikationen des Nachfolgers. Werden diese nicht objektiv betrachtet, führt dies oft zu gravierenden Fehlentwicklungen. Aus diesem Grund muss auch der interne Nachfolger den gleichen objektiven Entscheidungskriterien unterliegen wie ein externer Nachfolger, um eine erfolgreiche Weiterführung des Unternehmens zu sichern.

Familieninterne Probleme können die Nachfolge blockieren

Familien haben ihre eigene Historie und Konflikte. Diese können familieninterne Nachfolgeprozesse extrem blockieren, weil Emotionen einfließen, die nicht mit der Nachfolge in Zusammenhang stehen, sich aber auf diese auswirken. Probleme innerhalb der Familie, die bereits seit Jahren unterschwellig bestehen, drohen genau in der wichtigen Phase der Nachfolgeregelung aufzubrechen. Damit die Übergabe funktionieren kann, dürfen solche Problematiken keine Rolle spielen und müssen im Vorfeld gelöst werden.

Um die genannten kritischen Punkte bei der Nachfolge im Blick zu haben, ist es empfehlenswert das gesamte Management in fremde Hände beziehungsweise in die eines Unternehmensberaters zu geben. Seine Objektivität kann davor schützen, aus einem eingeengten Blickfeld heraus die falschen Entscheidungen zu treffen.

Für ausführliche Informationen zum Thema steht die Unternehmensberaterin Ursula Unterberg-Wegener aus Oberhausen gerne jederzeit zur Verfügung.

Pressekontakt

KMU-Beratung Unterberg

Ansprechpartnerin: Ursula Unterberg-Wegener

Klosterhardter Str. 25

46119 Oberhausen

Tel. +49 (0) 208 – 6 25 61 45

Mobil +49 (0) 208 – 6 25 58 59

E-Mail: ursula.unterberg-wegener@t-online.de

Homepage: www.kmu-unterberg.de

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