2. 05. 2011

Ein wesentliches Element der Grabmalgestaltung war schon immer die Symbolik, welche auch viele Jahre nach dem Ableben des Verstorbenen eine überdauernde Botschaft hinterlässt. Der Augsburger Steinmetz und Steinbildhauermeister Christian Sechser schildert die Bedeutung der Grabmalsymbolik.

Die Blume

Blumen erfreuen das Auge mit ihrer zarten und zerbrechlichen Schönheit, die symbolisch für die Vergänglichkeit des Lebens steht. Die kurze Blütezeit verdeutlicht gleichermaßen, wie schnell Schönheit vergeht und wie kostbar sie gerade aus diesem Grund ist. Auf den Menschen bezogen, gibt die Blume den Rat, sich zu öffnen, um in einer Schönheit zu erstrahlen, der auch die begrenzte Lebenszeit nichts von ihrer einmaligen und wunderbaren Lebenskraft nimmt.

Die Welle

In der Grabmalgestaltung symbolisiert die Welle den ewigen Lebensrhythmus, dessen Schwingungen jeden Menschen beeinflussen. Zudem steht die Welle als Schwingungssymbol für Ton und Musik.

Der Engel

Der Engel versinnbildlicht als himmlischer, dem Element Luft zugeordneter, Helfer das Gute an sich, wie auch das Gute im einzelnen Menschen, wenn er als Symbol für den Verstorbenen selbst genutzt wird. Sein Abbild eignet sich besonders für Menschen, die sich in ihrem Leben von Engeln begleitet und beschützt fühlten.

Der Schmetterling

Der Schmetterling symbolisiert die Reinkarnation und den ewigen Kreislauf des Lebens. Wie aus einer Schmetterlingspuppe ein wunderschöner Schmetterling wird, so stellt auch der Tod einen Übergang in ein neues Leben dar.

Das Kreuz

Das Kreuz ist das bedeutendste Zeichen des Christentums. Es symbolisiert Tod, Auferstehung, Vergebung und die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Zudem gilt es als traditionelles Schutzzeichen gegen aggressive Gedanken.

Folgt man hingegen der chinesischen Feng Shui –Tradition sind gekreuzte Balken eher blockierend als positiv. Wird der Kreuzungspunkt beispielsweise mit einem Edelstein verziert, findet auch dieser Aspekt Berücksichtigung.

Die Pieta

Die, den toten Jesus im Schoß seiner Mutter Maria darstellende, Pieta steht für das Leid. Zum einen ist sie ein Sinnbild für die, unser Leid mittragende, Muttergottes, zum anderen soll die Pieta Trost und Hoffnung bieten; denn Jesus erstand nach nur drei Tagen von den Toten auf.

Die Stechpalme

Die Stechpalme, bzw. im englischen holy (heilig), ist als Christbaum im angelsächsischen Raum verbreitet. Sie symbolisiert die Wiedergeburt des Bewusstseins Jesu in unserem Herzen und die allumfassende Liebe. Es handelt sich bei ihr um ein sehr christliches Symbol.

Der Sternenhimmel

Die Darstellung der Galaxien mit Swarovski - Steinen vermittelt

ein Gefühl von Weite, Unendlichkeit und Ewigkeit. Der Spruch: „Dein Stern leuchtet für uns weiter“ drückt die Sehnsucht nach dem Verstorbenen aus, ebenso wie Gewissheit und Zuversicht.

Gelaserte Rose im Glaskubus

Hierbei handelt es sich um ein neueres Dekorelement von Grabmalen. Die Rose ist ein traditionelles Zeichen der Liebe. Eingeschlossen in Glas symbolisiert dieses Verzierungselement die Beständigkeit und Bewahrung der Liebe durch Konservierung (lat. conservare = bewahren). Die niemals welkende Rose steht gleichzeitig für die Ewigkeit der Liebe. Diese moderne Grabmalverzierung ist auch für einen älteren Menschen geeignet, der Veränderung in seinem Leben zuließ.

Die Grabmalgestaltung dient dem überdauernden Angedenken an den individuellen Verstorbenen. Um seine Qualitäten treffend wiederzugeben, steht der Augsburger Steinmetz und Steinbildhauermeister Christian Sechser seinen Kunden mit einer umfassenden Beratung zur Seite.

Pressekontakt

Steinmetz Sechser

Ansprechpartner: Christian Sechser

Hopfenstr. 10 A

86179 Augsburg

Tel.: 08 21 / 8 00 63 94

Fax.: 08 21 / 8 21 26

E-Mail: info@steinmetz-sechser.de

Homepage: www.steinmetz-sechser.de

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