28. 04. 2011

Frisst Karies ein Loch in den Zahn, ist der Einsatz einer Füllung unumgänglich, um seine Funktionsfähigkeit zu erhalten und weiteren Schäden vorzubeugen. Die Berliner Zahnarztpraxis Neumann erläutert, wie Keramikinlays dazu beitragen, den Patienten vor unnötigen Quecksilberbelastungen zu bewahren.

Über viele Jahre galt das quecksilberhaltige Amalgam aufgrund seiner mechanischen Eigenschaften als Mittel der Wahl zur Herstellung von Zahnfüllungen. Im Zuge der letzten 20 Jahre wurde sein Quecksilberbestandteil jedoch zunehmend als problematisch wahrgenommen. Zudem genügt die Färbung des Amalgams nicht den Ansprüchen der ästhetischen Zahnheilkunde, die ein möglichst natürliches Erscheinungsbild des Patienten anstrebt.

Die Verwendung keramischer Werkstoffe bietet, insbesondere bei größeren Zahnschäden, eine dauerhaft haltbare, amalgamfreie Behandlungsalternative. Aus medizinischer Sicht zeichnen sich moderne Zahnkeramiken durch ihre erhebliche chemische und mechanische Widerstandsfähigkeit aus. Zudem sind sie zahnfarben und lichtdurchlässig und eignen sich somit für die Herstellung absolut natürlich wirkender Zahnfüllungen.

Soll eine Kariesschädigung durch Keramikinlays ausgeglichen werden, ist, je nach verwendetem Herstellungsverfahren, eine gewisse Vorausplanung notwendig, denn das Inlay bedarf einer exakten Maßfertigung durch ein Zahnlabor oder computergesteuerte Fräsen. Im Verlauf der eigentlichen Behandlung wird zunächst die Karies entfernt und der für den sicheren Halt des Keramikinlays notwendige Raum freigebohrt. Um den Zahn dauerhaft mit dem Inlay verbinden zu können, muss meist der Zahnschmelz angeätzt werden. Dies sorgt für einen festen Halt des speziellen Kompositklebers, der zur Verankerung des Keramikinlays benutzt wird.

Zahnkeramiken erfüllen höchste ästhetische Ansprüche, sind biologisch verträglich, quecksilberfrei und halten im Durchschnitt bis zu 15 Jahre lang. Ihre vielseitige Einsetzbarkeit ist ein weiterer Vorteil gegenüber konventionellen Amalgamfüllungen. Keramische Werkstoffe ermöglichen beispielsweise die Herstellung breiter Kronen und Zahnersatzlösungen im Seitenzahnbereich. Allerdings gehören Keramikinlays nicht zum Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenkassen, sodass auf den Patienten höhere Kosten zukommen.

Die Berliner Zahnarztpraxis Neumann stellt ihre Erfahrung im Bereich der amalgamfreien Zahnrestaurierung seit vielen Jahren in den Dienst ihrer Patienten. Mit umfangreicher Beratung und präziser Umsetzung engagiert sie sich für die Umsetzung ästhetisch und gesundheitlich einwandfreier Behandlungsmaßnahmen, zu denen sie jederzeit gerne weiterführende Informationen bereitstellt.

Pressekontakt

Zahnarztpraxis Neumann

Andreas Neumann

Hauptstraße 87

12159 Berlin

Tel: 030 - 850 762 40

Fax: 030 - 850 762 39

E-Mail: zap.neumann@t-online.de

Homepage: www.neumann-h87.de

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