23. 07. 2012

Verlorene Lebensfreude, Abschottung und Antriebsstörungen. Das sind einige der Symptome, die sich bei Depressionen bemerkbar machen. Diese sind keineswegs zu vernachlässigen, denn nach Untersuchungen der WHO gehören depressive Störungen zu den häufigsten psychischen und unterschätzten Erkrankungen. Umso wichtiger ist es, Depressionen zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. Wie die Ergotherapie unterstützend eingreifen kann, erklärt die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln.

Verlust der Lebensfreude als ein Symptom von vielen

Depressive Menschen leiden vor allem unter fehlender Lebensfreude, verlorenem Antrieb, vermindertem Selbstwertgefühl und -vertrauen, Schuldgefühlen, einer negativen Zukunftssicht, Perspektivlosigkeit und auch unter körperlichen Symptomen wie Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Gewichtsprobleme (Zu- und Abnahme). Die Betroffenen schaffen es meist nicht mehr ihren Alltag zu bewältigen und meiden soziale Kontakte. Die Schwere der Erkrankung wird an der Tatsache deutlich, dass sie als Folge auch zu Suizidversuchen führen kann. Umso dringender ist die Behandlung einer Depression.

Motivierter, selbstbewusster und selbstbestimmter durchs Leben gehen

Die Ergotherapie behandelt im psychiatrischen Bereich unter anderem auch Depressionen. Die Ziele, die sie dabei verfolgt, dienen dazu, den Betroffenen wieder psychische Stabilität zu vermitteln. Wichtig ist eine Verbesserung des Antriebs, der Motivation und ein Aufbau eines stabilen Selbstvertrauens, das in depressiven Phasen sehr leidet. Die Ergotherapie arbeitet mit verschiedenen Ansätzen. Mit einer kompetenzzentrierten Methode, die der Verbesserung emotionaler Fähigkeiten dient, einer interaktionellen Methode, die die Interaktions- und Kommunikationsfähigkeit fördern soll und einer ausdruckszentrierten Methode. Letztere verfolgt den Zweck, dass sich die Betroffenen kreativ mit gestalterischen Aufgaben befassen und so ihren Gefühlen nonverbal Ausdruck verleihen und sich mit ihnen auseinandersetzen. Die zentrale Aufgabe der Ergotherapie bei depressiv Erkrankten besteht darin, diesen ihre Erkrankung bewusst zu machen und psychisch und emotional zu stabilisieren. So, dass alltägliche Situationen und das soziale Leben wieder stattfinden können.

Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.

Pressekontakt

Praxis für Ergotherapie

Ansprechpartnerin: Elisabeth Brechtel

Sechzigstr. 40

50733 Köln

Tel.: 0221 7391781

Fax: 0221 7391781

E-Mail: info@kindertherapie-koeln.com

Homepage: www.ergotherapie-köln.com

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