16. 08. 2010

Wärmender Sonnenschein kann sehr angenehm und entspannend wirken. Er ist für die Bildung des wichtigen Vitamins D3 im menschlichen Körper nötig, hat depressionsmindernde Eigenschaften und stärkt die Selbstheilungskräfte der Haut. Jedoch ist die richtige Dosierung der Sonneneinstrahlung eine Voraussetzung ihrer gesundheitsfördernden Wirkung. Im Übermaß genossen, löst Sonnenlicht Verbrennungen in Form eines Sonnenbrandes und verschiedene Spätschäden, besonders überschnelle Hautalterung sowie Hautkrebs aus.

Die Fachexperten der Mohren Apotheke kennen die Gefahren überdosierter Sonnenstrahlung und erklären, welche Schutzmaßnahmen notwendig sind, um Sonnenwärme verantwortungsvoll und sorgenfrei genießen zu können.

Sonnenlicht enthält ein breites Spektrum an Strahlungstypen. Problematisch für die menschliche Haut ist insbesondere die energiereiche ultraviolette (UV) Strahlung. Trifft sie auf den ungeschützten menschlichen Körper, dringt sie bis in tiefe Hautschichten vor und verursacht Schäden auf Zellebene. Körpereigene Reparaturmechanismen sind in der Lage, die eingetretenen Schäden bis zu einer bestimmten Grenze zu beheben. Wird dieser Schwellenwert jedoch durch eine Überdosierung der UV-Strahlung überschritten, bleiben Schäden zurück. Dauerhafte Schädigungen durch UV-Strahlung können eine vorzeitige Alterung der Haut sowie Hautkrebs bewirken. Jeder Sonnenbrand ist bereits ein Zeichen für dauerhafte Schädigungen und sollte unbedingt vermieden werden.

Ein gesundheitsbewusster Umgang mit der Sonneneinstrahlung verlangt nach der Verwendung von Sonnenschutzmitteln und der Einhaltung von Verhaltensweisen, die besonders schädliche Situationen vermeiden.

Wird Sonnenbräune angestrebt, ist es ausreichend, sich im Schatten aufzuhalten. Direkte Sonneneinstrahlung enthält einen höheren UV-Anteil. Insbesondere ein Aufenthalt in der intensiven Mittagssonne ist zu vermeiden.

Kleidung schützt vor Sonneneinstrahlung. Um direkte Sonneneinstrahlung auf den ungeschützten Kopf zu verhindern, hilft ein Sonnenhut. Die Augen lassen sich mit einer guten Sonnenbrille, die UV-Licht blockt, schützen.

 

Es sollte grundsätzlich ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwendet werden. Bei längerem Aufenthalt im Freien muss er regelmäßig erneuert werden, um die Schutzwirkung aufrechtzuerhalten. Schweiß und Wasser lösen den Schutzfilm auf, weswegen es wichtig ist, ein geeignetes Präparat zu wählen. Plant man etwa, Schwimmen zu gehen, muss der Sonnenschutz eine angemessene Wasserfestigkeit aufweisen.

Der Lichtschutzfaktor eines Sonnenschutzes bestimmt, um wie viel länger die Haut der UV-B-Strahlung ausgesetzt werden kann, ohne dass sich ein Sonnenbrand entwickelt. Ein Lichtschutzfaktor von 20 erhöht die Zeit also auf das Zwanzigfache der natürlichen Zeitspanne, die menschliche Haut ungefährdet der Sonne ausgesetzt werden kann. Die natürliche zeitliche Grenze wird vom Hauttyp des Menschen bestimmt, der für die Auswahl passender Präparate bekannt sein muss.

Der Lichtschutzfaktor eines Sonnenschutzmittels bezieht sich nur auf UV-B-Strahlung. Für die ebenfalls schädigende UV-A Strahlung ist ein separater Schutzfaktor anzugeben, der mindestens ein Drittel des Lichtschutzfaktors zu betragen hat.

Es gibt organische und mineralische Sonnenschutzmittel. Die organischen Varianten erzielen ihre Schutzwirkung aufgrund chemischer Substanzen, die in die Haut eindringen und dort UV-Strahlung in harmlose infrarote Wärmestrahlung wandeln. Es gibt Menschen, die allergisch auf diese Wirkstoffe reagieren.

Mineralische Sonnenschutzpräparate enthalten feinste mineralische Partikel, die nicht in die Haut eindringen, sondern als Schutzschicht auf ihr liegen. Sie reflektieren auftreffendes Sonnenlicht, weswegen sie der Haut bei Varianten mit hohem Lichtschutzfaktor eine weiße Färbung verleihen. In der Regel sind mineralische Sonnenschutzpräparate besser verträglich als organische.

Viele Sonnenschutzpräparate beinhalten weitere Zusatzstoffe, die z.B. gegen eine Sonnenallergie wirken sollen oder auf spezielle Anwendungsgebiete im Sport zugeschnitten sind. Dies erhöht die Vielfalt der Sonnenschutzmittel weiter und erschwert die Auswahl des richtigen Präparats.

Die Experten der Mohren Apotheke in Stuttgart bieten Unterstützung in der Auswahl eines passenden Sonnenschutzpräparates und stellen gerne weitere Informationen zu einem gesundheitsverträglichen Sonnengenuss zur Verfügung.

Pressekontakt

Mohren Apotheke  

Ansprechpartnerin: Ute Schwiecker

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