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16. 08. 2010Die Vorstellung von der eigenen, idealen Körperform lässt sich für die meisten Menschen durch eine Kombination von gesunder Ernährung, Diäten, Bewegungstherapien oder Sport weitgehend verwirklichen. Dennoch bleiben häufig kleine Fettpölsterchen und Problemzonen erhalten, die sich hartnäckig allen derartigen Maßnahmen widersetzen.
Dr. med. Sonnhild Zwetkow, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Gelsenkirchen zeigt auf, wie die moderne Injektionslipolyse bei dieser Problematik Abhilfe schafft.
Bei der Injektionslipolyse handelt es sich um eine Therapieform, die im Gegensatz zur alt hergebrachten Fettabsaugung nicht auf einer mechanischen Entfernung von Fettzellen basiert, sondern auf ihrer sanften, chemischen Auflösung.
Die Injektionslipolyse wurde Mitte der 1990er Jahre erstmals von der brasilianischen Ärztin Dr. Patricia Rittes zur Beseitigung ästhetisch unerwünschter Fettpölsterchen eingesetzt. Während sich das Verfahren durch die Arbeit Dr. Rittes in Südamerika rasch verbreitete, dauerte es in Europa bis zur Gründung des "Netzwerks Lipolyse" im Jahr 2003, bevor das schonende Verfahren eine größere Ausbreitung erfuhr.
Die erfolgreiche Durchführung der Lipolyse basiert auf der gezielten Injektion einer aus Sojabohnen gewonnenen Substanz, dem Phosphatidylcholin, in das aufzulösende Fettgewebe.
Wird Phosphatidylcholin mit dem Lösungsmittel Desoxycholsäure, einer Gallensäure, versetzt und direkt in Fettgewebe gespritzt, löst sich die Membran der Fettzellen auf. Die derart freigesetzten Fettsäuren verbinden sich mit dem Lecithin des Wirkstoffes, werden aus den Fettzellen heraus transportiert und von weiteren natürlichen Stoffwechselprozessen aufgespalten. Schließlich gelangen sie in die Leber, wo sie als Energieträger des Körpers "verbrannt" werden.
Die Injektionslipolyse verstärkt grundsätzlich nur einen körpereigenen Stoffwechselvorgang. Bei geübter Anwendung ist ihre Wirkung auf den menschlichen Körper daher schonend und ohne ernsthafte Nebenwirkungen.
Die Injektionslipolyse ist insbesondere für normalgewichtige Menschen mit kleineren Problemzonen geeignet. Da dem Stoffwechsel durch die Lipolyse zusätzliche Körperfette zugeführt werden, sollten nicht mehr Fettzellen aufgelöst werden, als der Körper tatsächlich verarbeiten und nachhaltig entfernen kann.
Die ästhetische Therapie der Injektionslipolyse ist dementsprechend nicht zur Gewichtsabnahme gedacht, sondern zur gezielten Korrektur begrenzter Problembereiche. Ist eine Entfernung umfangreicher Problemzonen erwünscht, hilft eine konventionelle Fettabsaugung weiter.
Die gezielte Injektion des Phosphatidylcholins verlangt vom behandelnden Arzt Erfahrung und Schulung in diesem speziellen Verfahren. Nur so kann eine erfolgreiche Therapie gewährleistet werden. Das "Netzwerk Lipolyse", dem Dr. med. Sonnhild Zwetkow angehört, hat in jahrelanger Arbeit strenge Therapiestandards entwickelt, die eine optimale Durchführung der Injektionslipolyse sicherstellen.
Weitere Fragen zur Anwendung und Zielsetzung der professionellen Injektionslipolyse beantwortet Dr. med. Sonnhild Zwetkow gerne in ihrer Gelsenkirchener Praxis.
Pressekontakt
Dr. med. Sonnhild Zwetkow
Fachärztin für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Karl-Meyer-Str. 29
45884 Gelsenkirchen
Tel.: 02 09 / 13 65 65
Fax: 02 09 / 13 51 20
E-Mail: sonnhild.zwetkow@gelsennet.de
Homepage: http://www.zwetkow.de
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