19. 07. 2010

Viele Ereignisse im Leben eines Menschen können seine Fähigkeit, ein eigenständiges Leben zu führen, dauerhaft einschränken. Kompetente, mitmenschliche Hilfe ist dann die einzige Möglichkeit, ein würdiges Leben zu führen.

Der L&W Intensivpflegedienst klärt Betroffene und Interessierte über die Umstände einer mitmenschlich kompetenten Heimbeatmung auf.

Das Ziel häuslicher Intensivpflege ist es, Pflegebedürftigen ein würdiges Leben im gewohnten Umfeld zu ermöglichen. Die Integration in die eigene Familie ist in Zeiten schwerer Erkrankung und im Alter ein tiefes Bedürfnis für die Betroffenen wie auch ihre Angehörigen. Der medizinisch-technologische Fortschritt ermöglicht es, die maschinelle Beatmung außerhalb der Intensivstation eines Krankenhauses vorzunehmen. So können betroffene Patienten ihr Leben in einer Umgebung führen, die sie selbst bestimmen.

Die Notwendigkeit der Heimbeatmung kann sich beispielsweise aus einer reduzierten Atemleistung des Patienten aufgrund neuromuskulärer Erkrankungen, Wachkoma und Schädigungen von Rippenfell, Skelett und Lunge ergeben. Je nach Schwergrad dieser Ursachen ist die Beatmung vorübergehend oder permanent notwendig.

Werden notwendige Beatmungsmaßnahmen nicht durchgeführt, kommt es zu einem Mangel in der Sauerstoffversorgung des Patienten. Müdigkeit, Störungen des Schlafs, Abfall der mentalen und körperlichen Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen sowie Probleme im Herz-Kreislauf-System sind die Folge.

Je nach Indikation kommen in der Heimbeatmung invasive oder nicht-invasive Verfahren zur Anwendung.

Invasive Methoden der Heimbeatmung finden insbesondere bei Patienten mit chronisch mangelhafter Atembefähigung Verwendung. Ein großer Anteil dieser Patientengruppe leidet unter neuromuskulären Erkrankungen. Die invasive Heimbeatmung basiert auf einem künstlich geschaffenen Zugang zur Luftröhre, der sogenannten Trachealkanüle. In der Regel wird diese Beatmungsform dauerhaft angewendet und geht mit einem hohen Pflegeaufwand einher.

Die nicht-invasive Heimbeatmung verzichtet auf körperliche Eingriffe. Es kommen verschiedene Beatmungsmasken zu Anwendung, die Nase und Mund teilweise oder ganz bedecken. Der nicht-invasiven Heimbeatmung kommt insbesondere bei einer kontrollierten Unterstützung der vorhandenen aber geschwächten Atemleistung Bedeutung zu. Sie erfordert meist keine zusätzliche pflegerische Betreuung, sofern der Patient in der Lage ist, das mobile Beatmungsgerät selbsttätig zu bedienen.

Krankenkassen tragen zur Pflege von Patienten in Heimbeatmung bei, indem sie den Einsatz eines Intensivpflegedienstes finanziell unterstützen. Es wird bis zu 24 Stunden Intensivpflege am Tag bewilligt, je nach vorliegender medizinischer Indikation.

Der L&W Intensivpflegedienst hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen, die auf intensivpflegerische Maßnahmen angewiesen sind, fachkompetent und mitmenschlich zu unterstützen. Auch in einer schweren Lebenssituation lässt der engagierte Intensivpflegedienst seine Patienten nicht allein und hilft ihnen, ein würdiges und möglichst eigenständiges Leben zu führen. Hierzu setzt das Unternehmen auf motiviertes, hervorragend qualifiziertes Personal, das sich für die Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen engagiert.

Weitere Fragen zur Intensivpflege und Heimbeatmung beantwortet das Team des L&W Intensivpflegedienstes jederzeit gerne.

Pressekontakt

L & W Intensivpflegedienst Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)

Ansprechpartner:

Sven Liebscher

Robert Koch Strasse 2

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Telefon: 0 89 / 75 97 94 90

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