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4. 03. 2011Die Ergotherapie unterstützt Menschen, bei denen grundlegende Fähigkeiten des alltäglichen Lebens aufgrund von Unfällen oder Krankheiten, wie Schlaganfällen, ausgefallen sind. Die Kölner Ergotherapeutin Elisabeth Brechtel schildert den Beitrag der Ergotherapie zur Behandlung von Schlaganfallpatienten.
Bei einem Schlaganfall kommt es aufgrund von Gerinnseln, Hirnblutungen oder Gefäßverengungen zu einer Unterbrechung des Blutkreislaufes im Gehirn. Die in Folge entstehende Sauerstoffunterversorgung des umliegenden Hirngewebes führt zu dessen Absterben.
Angesichts der lebenswichtigen Bedeutung des Hirngewebes führen Schlaganfälle für die Betroffenen oftmals zu schweren Folgeschäden. Permanente und vorübergehende Lähmungen, Störungen der Sprache und Motorik oder psychische Ausfallerscheinungen, wie Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit treten häufig im Gefolge eines Schlaganfalls auf.
Die Ergotherapie verfolgt das Ziel, die Rehabilitation von Schlaganfallpatienten zu fördern und ihnen ein selbstständigeres Leben zu ermöglichen, indem sie die Betroffenen anleitet, ihre verlorenen oder reduzierten körperlichen und geistigen Fähigkeiten wieder anzutrainieren sowie zurückbleibende Beeinträchtigungen möglichst gut zu bewältigen.
Hierzu setzt die Ergotherapie auf die Einübung alltäglicher Handlungen und Lebenssituationen, denn Schlaganfallpatienten müssen häufig grundsätzliche Dinge wie das Waschen und Ankleiden oder einfache manuelle Arbeiten neu erlernen. Ein erfolgreicher Verlauf der Ergotherapie reduziert die Hilfsbedürftigkeit des Patienten erheblich und verbessert seine Lebensaussichten.
Für die Schlaganfalltherapie kommen verschiedene ergotherapeutische Verfahren zum Einsatz. Beispielsweise ermöglicht die Bobath-Therapie die Wiedererlernung motorischer Fähigkeiten, während eine sensorische Integrationstherapie Patienten mit einer geschädigten Verarbeitung von Sinnesreizen unterstützt.
Im Verlauf der Ergotherapie werden je nach Notwendigkeit verschiedene Hilfsmittel eingesetzt, die Bewegungsdefizite, motorische Störungen sowie Einschränkungen der Wahrnehmungsfähigkeit kompensieren. Sie dienen sowohl der Trainingsunterstützung als auch der Kompensation verbleibender Beeinträchtigungen.
Für umfassende Informationen zu den Einsatzgebieten und Möglichkeiten der Ergotherapie steht die Kölner Ergotherapeutin Elisabeth Brechtel jederzeit gerne bereit.
Pressekontakt
Praxis für Ergotherapie
Elisabeth Brechtel
Sechzigstr. 40
50733 Köln
Tel.: 0221 7391781
Fax: 0221 7391781
Homepage: www.ergotherapie-köln.com
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