Der Neurologe Dr. Karel Bobath und seine Frau Berta entwickelten in den 40er Jahren das Bobathkonzept. Die Therapieform wird unter anderem erfolgreich in der Ergotherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit angeborenen und/oder erworbenen Störungen des zentralen Nervensystems angewandt. Über das Bobathkonzept in der Behandlung von Kindern und die Ziele informiert die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln.

Kompetenzen des Kindes entdecken und weiterentwickeln

Das Bobathkonzept sieht eine Wiedereingliederung von Kindern aller Altersstufen mit angeborenen und erworbenen Schädigungen des zentralen Nervensystems vor. Kinder mit Cerebralparesen (zerebralen Bewegungsstörungen), sensomotorischen Störungen, mit motorischen Entwicklungsstörungen sowie neurologischen und muskulären Erkrankungen profitieren von der Therapie. Das vorrangige Ziel ist es, mit verschiedenen Mitteln, physiologisch normale Bewegungsmuster nahe zu bringen. Das Kind wird in verschiedenen Bewegungen unterstützt und gefördert. Es handelt sich um ein ganzheitliches Konzept, dass die Fähigkeiten und Kompetenzen des Kindes erkennt und in Richtung Weiterentwicklung unterstützt. Die Grundlage hierfür ist ein vorheriger Befund, der zeigt, welche Schwächen das Kind hat. Diese werden dann mit alltagsnahen Aktivitäten trainiert. Motorisches Lernen wird gezielt durch Ausprobieren und üben von Bewegungsstrategien gefördert. Reizstimulation und Bewegungen werden eingesetzt, um eine Tonusregulation von Haltungs- und Bewegungsmustern zu entwickeln. Zudem soll eine verbesserte Körperwahrnehmung erreicht werden. Am Ende steht das Erreichen der bestmöglichen Selbstständigkeit, um den Alltag zu bewältigen.

Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.

Pressekontakt

Praxis für Ergotherapie

Ansprechpartnerin: Elisabeth Brechtel

Sechzigstr. 40

50733 Köln

Tel.: 0221 7391781

Fax: 0221 7391781

E-Mail: info@kindertherapie-koeln.com

Homepage: www.ergotherapie-köln.com