Die Umstellung auf das neue SEPA-Zahlungssystem geht schleppend voran. Aus diesem Grund hat die EU-Kommission entschieden, die Übergangsfrist um sechs Monate bis zum 1. August zu verlängern. Die Einführung des einheitlichen Überweisungs- und Lastschriftverfahrens SEPA läuft zwar zur vorgesehenen Frist vom 1. Februar 2014. Zur Erleichterung der Umstellung sollen aber klassische Überweisungswege noch bis zum 1. August funktionieren. Über die Verlängerung informiert die Steuerkanzlei Maria Ulrich aus München.

Stichtag: 1. August 2014

Auf Wunsch der Europäischen Kommission sollen die gängigen Überweisungsformate und Lastschriften weitere sechs Monate zugelassen sein. Heißt: Die Umstellung zum 1. Februar bleibt, Zahlungen werden aber noch bis zum 1. August 2014 in einem anderen als dem SEPA-Format akzeptiert. Die Umstellung auf das SEPA-Verfahren bedeutet viel Aufwand. Trotz der Anstrengungen aller Beteiligten sei die Umstellung bei Überweisungen und Lastschriften (64,1 Prozent SEPA-Überweisungen bzw. 26 Prozent SEPA-Lastschriften im November) aktuell noch nicht weit genug fortgeschritten. Das verhindert den reibungslosen Übergang zum SEPA-Verfahren, erklärte der Binnenmarkt- und Dienstleistungskommissar Michel Barnier. Der Schritt sei wichtig, denn andernfalls könnten Banken und andere im Zahlungsverkehr Abhängige keine Bearbeitungen mehr durchführen, die nicht das SEPA-Format aufweisen. Wer hier nicht bereits vorbereitet sei, könne erhebliche Schwierigkeiten bekommen. Dies gelte insbesondere für KMU. Hier könnten Zahlungen drohen gesperrt werden. EU-Staaten und das Europaparlament müssen dem Schritt noch zustimmen. Die Notenbanken kündigen allerdings Widerstand an.

Für ausführliche Informationen steht die Steuerkanzlei Maria Ulrich aus München jederzeit gerne zur Verfügung.

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