19. 09. 2011

Im Verlauf des vergangenen Jahres kannte der Goldpreis nur eine Richtung – nach oben. Nachdem er erst vor Kurzem die Marke von 1.900 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) durchbrach, scheint sich derzeit ein deutlicher Abwärtstrend anzudeuten. Der Aachener Edelmetallexperte Guido Frings geht der Frage nach, ob ein Ende des von Anlegern hervorgerufenen Goldrausches bevorsteht.

Der Goldpreis pro Feinunze brach im August 2011 von mehr als 1.900 US-Dollar auf knapp 1.700 US-Dollar ein. Zurzeit knüpft er mit Preisen von knapp unter 1.800 US-Dollar noch nicht wieder an sein Allzeithoch an. Erfahrene Marktbeobachter führen das auf eine Kombination verschiedener Umständen zurück, die den Goldanlagemarkt beeinflussen.

Um Marktschwankungen zu beschränken, entschlossen sich die CME Group sowie die Rohstoffbörsen in Shanghai und Hongkong zur drastischen Erhöhung von Sicherheitseinlagen (sog. Margins) für Termingeschäfte auf Gold. Dies machte kurzfristige Anlagen weniger attraktiv und senkte die spekulativ motivierte Goldnachfrage merklich.

Zudem überschritt der Goldpreis mit mehr als 1.900 US-Dollar pro Feinunze eine psychologisch bedeutsame Ausstiegsmarke. Durch den Verkauf von Goldanlagen realisierten viele Investoren bedingt durch den hohen Goldpreis erhebliche Gewinne. Das Marktangebot stieg und eine Preiskorrektur nach unten setzte ein. Infolge des Ausstiegs von Investoren musste allein der weltweit größte Goldanlagenfonds mehrere Prozent seines physischen Goldbestandes verkaufen, mit entsprechenden Marktfolgen.

Nachdem die Ratingagentur S&P die Kreditwürdigkeit der USA herabstufte, setzte zunächst eine massive Goldnachfrage ein. Der angstgetriebene Nachfrageschub ließ jedoch recht schnell wieder nach, als sich die Finanzmärkte wieder beruhigten und Kapital vermehrt in andere Anlageformen floss.

Der Goldpreis hat, trotz der anhaltenden Überschuldungslage im Euro-Raum und ausgeprägten Rezessionsängsten, seine Höchstmarke von 1.920 US-Dollar noch lange nicht wieder erreicht. Offensichtlich setzt am Goldmarkt derzeit eine Konsolidierung nach der rasanten Preisentwicklung der vergangenen Monate ein.

Von einer Unterbewertung kann allerdings noch lange nicht die Rede sein. Goldbesitzern, die sich gegen weitere Preisverluste absichern wollen, bieten die gegenwärtigen Marktbedingungen eine gute Ausgangslage zum Verkauf des Edelmetalls. Der Aachener Edelmetallexperte Guido Frings vom Edelmetallhandel Frings steht ihnen hierfür gerne als seriöser Geschäftspartner zur Verfügung.

Presseinformation

Edelmetallhandel Frings

Ansprechpartner: Guido Frings

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