17. 08. 2011

Jahr für Jahr entstehen in Deutschland durch Einbrüche Schäden von rund einer halben Milliarde Euro. Damit es erst gar nicht so weit kommt, dass unerwünschte Besucher das Eigenheim ausrauben, sollten sich Immobilienbesitzer um den leider viel zu oft vernachlässigten Einbruchsschutz ihrer Häuser und Wohnungen sorgen.

Ein geübter Einbrecher braucht keine gekippten Fenster oder offenen Türen, um in ein Haus einzudringen. Konventionelle Schlösser und Türen setzen ihnen so wenig Widerstand entgegen, dass es nur wenige Sekunden dauert, sie zu öffnen. Allerdings hilft auch das beste Sicherheitsschloss wenig, wenn es in eine Tür eingebettet ist, die mühelos ausgehebelt werden kann. Welche Faktoren eine Tür sicher gegen Einbrecher machen, schildern die Stuttgarter Schlüsseldienstexperten von HTD Stuttgart.

Gute Sicherheitsschlösser verhindern effektiv eine schnelle Türöffnung. Selbstverständlich wissen das auch Einbrecher und kümmern sich in 98% aller Einbrüche erst gar nicht um eine elegante Öffnung des Türschlosses. Warum auch, wenn man die Tür einfach aushebeln kann?

Damit eine Tür dem Einbrecher ernst zu nehmenden Widerstand entgegensetzt, reicht es nicht, einen effektiven Schließmechanismus anzubringen. Ihre Einzelelemente müssen hierzu sicherheitstechnischen Ansprüchen genügen und einander optimal ergänzen.

Einbruchssichere Türen verfügen gemäß DIN 18103 über ein möglichst massives Türblatt aus Holz, Metall oder besonders widerstandsfähigen Kunststoffen. Dies unterscheidet sie von Leichtbautüren, deren Innenlage aus Kunststoffen, Pappe oder Papierwaben vom Einbrecher schnell überwunden werden kann. Finden Glaselemente Verwendung, diese aus durchbruchhemmendem Sicherheitsglas nach DIN 52290 T3 bestehen. Massive Holztüren mit einer Dicke zwischen 40 und 60 Millimetern verfügen über einen hohen Schutzwert, den eine Schichtverleimung noch verstärken kann.

Die Absicherung von Eingangsbereichen wird beim Türrahmen, der Zarge, fortgesetzt. Er verankert die gesamte Tür in der Wand und nimmt den Schließmechanismus auf. Sicherheitstechnisch sinnvoll sind einzig Massivholz- oder Metallzargen. Eine VdS-Kennzeichnung weist darauf hin, dass die Zarge der relevanten DIN-Norm genügt.

Weitere Elemente des Einbruchsschutzes sind von Schließblechen verstärkte Sicherheitsschlösser und Scharniere, die von Hintergreifhaken gegen Aufhebelung geschützt werden.

Es sollte natürlich darauf geachtet werden, sämtliche Zugänge zum Haus gegen Einbruchsversuche abzusichern. Eine sichere Haustür hilft wenig, wenn der Kellereingang problemlos aufgebrochen werden kann. Weiterführende Informationen zum Einbruchsschutz stellen die Schlüsseldienstexperten von HTD Stuttgart gerne zur Verfügung.

Pressekontakt

Ansprechpartner: Gregor Hyrenbach

Haustechnische Dienstleistungen

Rotebühlstraße 44

D-70178 Stuttgart

Tel.: 0711-612976

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