Trauriger Blick, lautes Gebell und Gejaule. Und schon stellt sich beim Herrchen das schlechte Gewissen ein. Hunde alleine zu lassen fällt vielen Hundebesitzern schwer. Schließlich lieben sie ihr Tier. Es gibt aber immer Situationen, in denen ein Hund alleine bleiben muss. Mit den richtigen Tipps und Tricks gelingt es, seinen Hund daran zu gewöhnen. Das Hundehotel „Wald Hotel GbR“ aus Karwe gibt einen kleinen Überblick über erfolgreiche Methoden der Hundeerziehung.

Der Hund ein Rudeltier

Wichtig zu wissen ist, dass Hunde als Nachkommen der Wölfe von Natur aus nicht gerne alleine sind. Sie möchten immer Kontakt zu ihren Artgenossen halten. Darum ist es wichtig, den Hund langsam an die Situation des Alleinseins zu gewöhnen.

Früh übt sich

Welpen lassen sich am besten trainieren. Sie folgen noch keinen eingefahrenen Gewohnheiten. Deshalb muss er so früh wie möglich erlernen, dass alleine bleiben für einige Stunden zum ganz normalen Alltag gehören.

Alleinsein mit positiven Erwartungen verknüpfen

Ein satter und schläfriger Hund, der ausgiebig getobt hat, lässt sich am besten trainieren. Das Ohne mit dem Hund zu kommunizieren verlässt man zunächst das Zimmer und schließt die Tür. Nach einer kurzen Weile kehrt man mit einem Leckerli für den Hund in das Zimmer zurück. Bei den nächsten Malen verlängert man einfach die Zeit der Abwesenheit und verbindet die Rückkehr immer mit einer positiven Überraschung. Sei es eine Spieleinheit oder ein Hundeknochen. So lernt der Hund etwas Positives mit dem Alleinsein zu verbinden und gewöhnt sich daran.

Konsequenz ist das A und O

Nicht immer klappt das gleich zu Anfang. Auch wenn es einem das Herz bricht. Es ist wichtig, Konsequenz auszustrahlen. Gibt man immer wieder nach und lässt den Hund aus Angst und schlechtem Gewissen doch nicht alleine, dann wird er sich nie daran gewöhnen.

Zusätzliche Tipps, wie man dem Hund das Alleinsein angenehmer machen kann:

• Verstreuen Sie eine Handvoll kleiner Hundekuchen im Zimmer, sodass der Hund nach dem Verlassen des Raumes noch eine Weile beschäftigt ist.
• Machen Sie das Licht an, wenn es dunkel ist. Viele Hunde ängstigen sich im Dunkeln.
• Ein Kleidungsstück mit dem Duft des Herrchens kann dem Vierbeiner die Zeit des Wartens tröstlicher gestalten.
• Spielzeug mit Bewegungseffekt bereitlegen. Zum Beispiel ein Ball, in dem sich Leckerchen befinden. Der Hund wird versuchen, durch Spielerei an sie zu gelangen.

Für weitere Informationen zum Thema Hundeerziehung steht das Hundehotel „Wald Hotel GbR“ aus Karwe gerne zur Verfügung.

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