Tiere in Not: Vorstand der Deutschen Stadtauskunft Marketing AG unterstützt Tierheim Bottrop

24. 08. 2010

Mit einem privaten Spendenbeitrag in nicht unerheblicher jährlicher Höhe bauten die beiden Vorstandsmitglieder der Deutschen Stadtauskunft Marketing AG Robert Justitz und Reinhold Dierkes am 22. August 2010 ihr Engagement für das Tierheim Bottrop weiter aus. Den beiden enthusiastischen Tierhaltern war es ein persönliches Anliegen, nach einer Spende von mehreren Zentnern Hundefutter die hervorragende Arbeit des Tierfreunde Bottrop e.V. weiterhin substanziell zu fördern.

Bei ihrem aktuellen Besuch des Tierheims konnten sie sich selbst von der Wärme und Verantwortung überzeugen, mit der sich hier tagtäglich haupt- und ehrenamtliche Helfer für das Wohlergehen notleidender Tiere einsetzen. Um ihr mitfühlendes Engagement angemessen zu würdigen, entschlossen sich Robert Justitz und Reinhold Dierkes ausdrücklich zu einer privaten Spende, in der Hoffnung, durch ihr beispielhaftes Vorgehen möglichst viele weitere Privatpersonen und Mitarbeiter zur Leistung eines eigenen Beitrages zu motivieren.

Denn für die beiden erfolgreichen Unternehmer und Tierfreunde ist soziale Verantwortung kein leeres Modewort im Geschäftsleben, sondern eine authentische Charaktereigenschaft, die sich besonders deutlich im privaten Handeln niederschlägt.

Sie heißen Amy, Leika oder Dascha, sind aufgeregt oder auch vorsichtig. Und sie alle suchen vor allem Eines - ein Zuhause.

Dem Besucher des Tierheims Bottrop wird schnell klar, dass ein trauriges Schicksal hinter all den Tieraugen steht, die ihn betrachten. Viele dieser Tierschicksale kennen Hildegard Frank-Tüllmann, die Vorsitzende des Tierfreunde Bottrop e.V. und ihr engagiertes Team haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter. Jedoch gibt es auch Fälle wie Ronny.

Der etwa sechs Jahre alte, zutrauliche Labrador-Mischling wurde eines Tages von seinen ursprünglichen Haltern ausgesetzt und kommentarlos beim Tierheim angebunden. Was auch immer sie dazu bewogen haben mag, bleibt ein Rätsel.

Häufig, so berichtet die erfahrene Leiterin des Tierheims Bottrop, unterschätzten Menschen den Aufwand, der mit der Haltung eines Haustieres verbunden sei. Sie seien meist schlichtweg überfordert und dennoch zu beschämt, das Tier direkt abzugeben. Immerhin: Ronny wurde vor dem Tierheim angebunden, nicht an einer Autobahnraststätte grausam aus dem Auto geworfen.

Nun wird er, zusammen mit vielen anderen Hunden, Katzen und Kleintieren von den Mitarbeitern und Helfern des Tierheims versorgt und betreut. Dank ihres freiwilligen Engagements wird bedürftigen Tieren im Tierheim Bottrop ein möglichst lebenswertes und artgerechtes Obdach geboten.

Dennoch ist die Unterbringung im Tierheim nicht vergleichbar mit der Integration in eine richtige Familie. Insbesondere für Hunde ist diese sehr bedeutsam, denn sie sind hochsoziale Rudeltiere. Daher suchen die Mitarbeiter des Tierheims Bottrop immer nach Menschen, die bedürftigen Tieren ein artgerechtes und schönes Leben im Kreise einer neuen Familie ermöglichen wollen.

All dies wäre, ohne ein hingebungsvolles Team haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter, nicht zu realisieren. Vom Bau artgerechter Unterkünfte, über Wartungsarbeiten, die Tierversorgung bis hin zu Streicheleinheiten und Spaziergängen – die Mitglieder und Freunde des Tierfreunde Bottrop e.V. scheuen keine Mühe und investieren zahllose Stunden ihrer freien Zeit, um notleidenden Tieren die bestmögliche Lebensqualität zu garantieren.

Neben der beruflichen und privaten Einsatzbereitschaft seiner Mitarbeiter benötigt das Tierheim Bottrop vor allem finanzielle Unterstützung, um Tieren in Not auch weiterhin eine artgerechte Bleibe bieten zu können.

Unterhalt und Pflege der Gebäude, Futtermittel und Medikamente – all dies kostet den Tierfreunde Bottrop e.V. eine Menge Geld. Ein weiterer Kostenfaktor sind die Tierarztkosten. Zu einer artgerechten und fürsorglichen Tierbetreuung gehört es für die Mitarbeiter des Tierheims Bottrop, für die Gesundheit ihrer Schützlinge Sorge zu tragen.

Routineuntersuchungen, Impfungen und dergleichen sind also selbstverständlich. Notwendige Operationen hingegen sind sehr kostspielig und belasten die Finanzen des Vereins stark. Zum Beispiel müssen aktuell dem Podenco Mischling Lulu beide Knie dringend operiert werden, um sie von andauernden, starken Schmerzen zu befreien. Dies ist teuer und aufwändig und stellt den Verein vor erhebliche finanzielle Herausforderungen.

Um den Tierfreunde Bottrop e.V. in seinem aufopferungsvollen Engagement zu unterstützen und auch weiterhin eine artgerechte, liebevolle Unterbringung von Tieren in Not zu gewährleisten, ist es den Vorstandsmitgliedern der Deutschen Stadtauskunft Marketing AG Robert Justitz und Reinhold Dierkes ein Anliegen, dem Tierheim Bottrop zukünftig eine dauerhafte finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.

Jedoch ist allem privaten Engagement eine Grenze gesetzt, weswegen der Vorstand der Deutschen Stadtauskunft Marketing AG alle Tierfreunde dazu aufruft, das Tierheim Bottrop und andere Tierheime im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen.