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26. 07. 2011Einbrüche gehören zu den häufigsten Straftaten. Statistisch betrachtet wird alle drei Minuten in eine deutsche Wohnung „eingestiegen“. Bei aller Klage müssen sich die Betroffenen oft selbst vorwerfen, durch mangelndes Sicherheitsbewusstsein und Unachtsamkeit dazu beigetragen zu haben, dass Einbrecher in ihr Heim eingedrungen sind.
Gekippte Fenster und unzureichend gesicherte Türen verschaffen trainierten Einbruchsexperten innerhalb weniger Sekunden Zutritt zu Wohnungen, Häusern oder Geschäften. Um ihren unbefugten Zutritt abzuwehren, ist die Verwendung hochqualitativer Sicherheitsschlösser und Schließzylinder anzuraten. Die Schlüsseldienstexperten von HTD Stuttgart haben im Verlauf der Jahre zahllose Türschlösser ganz legal „geknackt“. Vor diesem Hintergrund erläutern sie, worauf bei der Schlossauswahl zu achten ist.
Einbrecher suchen nach einem schnellen, unauffälligen Zutritt zu ihren Zielobjekten. Fenster und Türen sollten darum mit abschließbaren Griffen und Aufhebelsperren ausgestattet werden – sie halten Kriminelle auf und machen den Einbruch riskanter.
Nicht jedes „Sicherheitsschloss“ ist auch wirklich „sicher“. Billige Produkte sind oft problemlos aufzubohren und schnell umgangen. Bei der Auswahl von Türschlössern sollte darum auf Qualität geachtet werden. Die hat ihren Preis, ist aber unter Garantie günstiger als eine ausgeraubte Wohnung! Ein hochwertiger Schließzylinder verfügt über einen Schutz vor Aufbohrung und eine Sicherungskarte, die das Kopieren des Schlüssels durch den Einbrecher verhindert. Im Handel ist er ab etwa 80 Euro zu erhalten.
Wie gut der Einbruchschutz eines Schließzylinders ist, zeigt seine Einstufung gemäß DIN 18251. Die maßgebliche Industrienorm unterteilt Schließzylinder in Sicherheitsstufen. Je höher diese ist, desto länger hält das Produkt Einbruchsversuchen stand. Neben der Einstufung gemäß DIN liefert die Kennzeichnung nach VdS einen wichtigen Anhaltspunkt für die Qualität eines Schließsystems. Die unabhängige Organisation „Vertrauen durch Sicherheit“ bewertet den Einbruchschutz mit einer alphabetischen Klassifizierung. „A“ entspricht den geringsten Anforderungen, während „B“ oder „C“ die Erfüllung strengerer Maßstäbe kennzeichnen.
Ein sicheres Türschloss verfügt zudem über einen Schutzbeschlag, der verhindert, dass es aus der Tür geschraubt werden kann. Mittels Panzerriegeln kann die Tür in der Mauer verankert werden. Dies schützt vor einem schnellen Aushebeln.
Grundsätzlich geht es beim Einbruchsschutz nicht darum, den Einbruch zu verhindern. Dies wäre praktisch unmöglich, denn mit genügend Krafteinsatz und Zeit kann jedes Schutzsystem umgangen werden. Dem Einbrecher soll durch Sicherheitsschlösser, Schließzylinder etc. ein Hindernis in den Weg gestellt werden, dessen Umgehung möglichst viel Zeit erfordert. So wird der Einbruch riskanter und mit großer Wahrscheinlichkeit abgebrochen.
Für weiterführende Informationen zur Einbruchssicherung von Türen und Fenstern und deren legale Notöffnung stehen die Schlüsseldienstexperten von HTD Stuttgart jederzeit gerne zur Verfügung.
Pressekontakt
Ansprechpartner: Gregor Hyrenbach
Haustechnische Dienstleistungen
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