Für mode- und stilbewusste Frauen sind gepflegte Fingernägel ein absolutes Muss. Entsprechend wundert es nicht, dass professionelle Nagelpflege und Naildesign seit einigen Jahren immer stärker nachgefragt werden. Dieser Trend ist jedoch keine Erfindungen der modernen Kosmetikindustrie. Die Nagelpflege kann auf eine lange Tradition zurückblicken, die Birgit Neumeyer als erfahrene Naildesignerin sehr gut kennt.

Nagelpflege im weitesten Sinne wird bereits seit mehr als 3000 Jahren betrieben. Quellen aus Ägypten und Babylonien belegen historische Praktiken zur Pflege der Hände und Nägel. Diese haben mit der modernen Nagelpflege und dem Naildesign allerdings noch nicht viel zu tun.

Die Nagelpflege wie wir sie heute kennen hat ihre Anfänge um das Jahr 1800. Zu diesem Zeitpunkt war es Mode, die Fingernägel kurz und mandelförmig zu halten. Um die Nägel zu färben, wurde parfümiertes rotes Öl verwendet und sie wurden nach der Behandlung mit einem Lederläppchen poliert.

Die Geschichte des Nagellacks beginnt im Jahr 1900. Die Prototypen des heutigen Nagellacks wurden noch mit Kamelhaarpinseln auf die Nägel aufgetragen und hielten nur etwa einen Tag. Zum Kürzen und Formen der Nägel wurde zu Metallscheren und -feilen gegriffen.

Bis in die 20er Jahre hinein ist noch nicht an "richtigen" Nagellack zu denken. Doch die Entwicklung der Autolacke bringt auch hier Fortschritte und im Jahr 1925 kommt der erste Nagellack auf den Markt. Dieser wurde aber im Gegensatz zur heutigen Mode nur in der Mitte des Nagels aufgetragen. Man sprach von der sogenannten Mondmaniküre, weil dabei nach der Entfernung der Nagelhaut und dem spitzen Zuschneiden des Nagels, der Nagelmond und die Ränder beim Lackieren freigelassen wurden.

Die Farbe rot ist seit den 1940ern für Damen Programm. Seit dieser Zeit verschlägt es auch Männer, die Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen, zur Maniküre.

Seit den 60ern erobern die künstlichen Fingernägel den Markt. Anfangs wird mit Seide und Acryl gearbeitet, mit Beginn der 70er sind künstliche Fingernägel längst der letzte Schrei. Acryl ist das Modellage-Material der Wahl und die amerikanische Form, also lange, gerade gefeilte Nägel, liegen im Trend.

Seit Anfang der 80er Jahre gewinnt das Naildesign zunehmend an Popularität. Durch den Einsatz von Fräser-Feilmaschinen wird die Arbeit wesentlich erleichtert. In Europa wird ab 1983 das Gel-System zur Nagelmodellage immer beliebter. Die Fiberglas-Methode zur Verstärkung von Naturnägeln war zu dem Zeitpunkt schon seit 4 Jahren bekannt. Mit der Erweiterung der Nagelgestaltung durch mehrfarbige Lackierungen und Schmucksteinchen werden künstliche Fingernägel immer mehr zu kleinen Kunstwerken. Auch der Beruf der Nageldesignerin wird verstärkt nachgefragt und die ersten Wettbewerbe werden initiiert.

Birgit Neumeyer und ihr Team des Studios nagel & beauty Tante in Tuttlingen führen diese Tradition im 21. Jahrhundert fort – zeitgemäß und immer aktuell. Bei ihnen erhalten Kundinnen individuelle und kompetente Beratung sowie exklusive Pflege und Naildesigns der besonderen Art, selbstverständlich immer unter Verwendung hochwertiger, innovativer Produkte. Für Rückfragen und Terminvereinbarungen steht Frau Neumeyer gern zur Verfügung.

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