30. 01. 2012

Plötzlich Ruhestand – was nun? Nach jahrzehntelanger Erwerbstätigkeit beginnt für viele Pensionäre mit dem Ruhestand eine neue Zeit. Nicht für alle ist die nun im Übermaß verfügbare Freizeit ein positiver Effekt. Viele wissen diese nicht sinnvoll zu nutzen und sind in Gedanken noch im Betrieb. Es fällt ihnen schwer sich von den routinierten Abläufen im ehemaligen Unternehmen zu lösen und vermissen das Gefühl gebraucht zu werden. Ursula Unterberg-Wegener, Unternehmensberaterin aus Oberhausen kennt die Schwierigkeiten, die sich nach einer Betriebsübergabe ergeben und informiert über Lösungswege.

Phänomen des „nicht loslassen Könnens“

Das „nicht loslassen Können“ des Inhabers hat der deutsche Industrie- und Handelskammertag in seinem Nachfolgereport als einen der wesentlichen Stolpersteine identifiziert, die eine erfolgreiche Betriebsübergabe behindern oder sogar scheitern lassen. (Quelle: Sprungbrett Unternehmensnachfolge, DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2010, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Bereich Wirtschaftspolitik, Mittelstand, Innovation, Berlin 2010). Ursula Unterberg-Wegener, Unternehmensberaterin aus Oberhausen für klein- und mittelständische Unternehmen, weiß aus eigener Erfahrung, dass sich viele Firmeninhaber voll und ganz ihrem Unternehmen widmen und sich ein Leben „nach der Arbeit“ gar nicht vorstellen können. Im „günstigsten“ Fall wollen sich Chefs nach der Betriebsübergabe in „Projekte“ stürzen, z.B. Umbau des Einfamilienhauses, Gartengestaltung oder sich einem bisher vernachlässigten kreativen Hobby widmen. Für Frau Unterberg-Wegener ist das zu wenig; diese „Projekte“ sind irgendwann abgeschlossen, und was kommt dann? „Eine große Sinnkrise“, meint Unterberg-Wegener, „viele fühlen sich dann nutzlos, nicht mehr gebraucht. Ihnen fehlt auch die gesellschaftliche Anerkennung.“

Frühzeitig mit der Planung des neuen Lebensabschnitts beginnen

Frau Unterberg-Wegener rät deshalb Firmeninhabern, sich frühzeitig mit der Lebensplanung auseinanderzusetzen. Ein erfahrener qualifizierter Coach kann Unternehmern helfen, mit dem persönlichen Autoritätsverlust umzugehen. Ideal ist ein ehrenamtliches Engagement in Branchenverbänden, Kammern oder gemeinnützigen Vereinen. Unternehmer verlieren dadurch nicht ihre Branchenkontakte und leisten wertvolle Unterstützung durch ihr Wissen und ihre Erfahrung.

Für ausführliche Informationen zur Lebensplanung nach Firmenübergabe steht die Unternehmensberaterin Ursula Unterberg-Wegener aus Oberhausen gerne jederzeit zur Verfügung.

Pressekontakt

KMU-Beratung Unterberg

Ansprechpartnerin: Ursula Unterberg-Wegener

Klosterhardter Str. 25

46119 Oberhausen

Tel. +49 (0) 208 – 6 25 61 45

Mobil +49 (0) 208 – 6 25 58 59

E-Mail: ursula.unterberg-wegener@t-online.de

Homepage: www.kmu-unterberg.de

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