18. 07. 2011

Das Erlernen einer fremden Sprache ist für viele Menschen alltäglichen und fällt ihnen mehr oder weniger schwer. Um sich jedoch mit Muttersprachlern einwandfrei verständigen zu können, ist es nicht mit dem alleinigen Beherrschen von Vokabeln, Grammatik und sprachspezifischer Idiomatik getan. Schon durch eine unbedachte Geste mit der Hand kann eine vielversprechende Geschäftsverhandlung schlagartig beendet sein und kaum jemand ist sich des Grundes bewusst. Daher gilt es neben der Sprache selbst auch nicht außersprachlichen Besonderheiten eines Sprach- bzw. Kulturraums zu lernen und in der konkreten Kommunikationssituation anzunehmen, um Fehler und Missverständnisse zu vermeiden. Gerti von Rabenau gibt Beispiele dafür, wo das Wissen um kulturelle Unterschiede von erheblichem Nutzen sein kann.

Ein wesentlicher Teil der Botschaft im Rahmen einer Kommunikationshandlung wird durch nonverbale und paraverbale Zeichen übermittelt. Darunter versteht man zum einen die Mimik und Gestik einer Person sowie die allgemeine Körpersprache, und zum anderen die Art und Weise wie der Sprecher artikuliert und intoniert. In diesen Bereichen können fundamentale Bedeutungsunterschiede generiert werden. So ist es im Deutschen unerheblich, auf welcher Tonhöhe ein Wort ausgesprochen wird, seine Bedeutung bleibt erhalten. Im Koreanischen, bei dem es sich um eine tonale Sprache handelt, kann variierende Aussprache jedoch eine völlig andere Wortbedeutung mit sich bringen und so für Erheiterung, aber auch für kapitale Missverständnisse sorgen.

Bleibt man im europäischen Raum, ist es besonders die Körpersprache, deren Bedeutung man kennen sollte. So ist es in Deutschland und in einigen anderen Ländern auch selbstverständlich, dass das klassische Nicken mit dem Kopf Zustimmung, das Kopfschütteln hingegen Ablehnung bedeutet. In Teilen Griechenlands und in Bulgarien haben die Gesten aber umgekehrte Aussagen.

Zu ähnlichen Schwierigkeiten kann es kommen, wenn beispielsweise Italiener mit Deutschen oder Engländern verhandeln. Da die Vertreter der einzelnen Nationalitäten an sehr unterschiedliche Distanzzonen gewöhnt sind, werden sich die Nordeuropäer bedroht oder eingeengt fühlen, während der Italiener normalen Gesprächsabstand pflegt und diesen womöglich auch mit dem für ihn selbstverständlichen Körperkontakt verbindet.

Damit Sprachschüler nicht in solche Fettnäpfen treten, bietet das Fremdspracheninstitut Business Communication Unlimited in Regensburg seinen Schülern spezielle Kurse in interkultureller Kommunikation an. Diese werden von Muttersprachlern der jeweiligen Fremdsprache durchgeführt und vermitteln genau die Spezifika und Unterschiede, die man kennen muss, um auch in einem neuen Sprach- und Kulturraum in den unterschiedlichsten Situationen eine gute Figur zu machen. Gerti von Rabenau berät Interessenten hierzu gern.

Pressekontakt

Business Communication Unlimited

Ansprechpartnerin: Gerti von Rabenau

Am Kreuzhof 5

93055 Regensburg

Tel: +49 (0941) 5 68 11 80

Fax: +49 (0941) 5 68 11 81

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