9. 05. 2011

Der buxus sempervirens, gemeinhin Buchsbaum genannt, ist eines der beliebtesten Ziergehölze und wird sowohl im heimischen Garten als auch in Großgrünalangen oder auf Friedhöfen gern gepflanzt. Doch obwohl der Buchs ein sehr genügsames Gewächs ist, sollte man bei seiner Pflege einige Dinge beachten. Das Team des Hanauer Hausmeisterservice HEIKE FALK erklärt, worin die fachmännische Buchsbaumpflege besteht.

Will man Buchsbäume vorgezogen kaufen, stellt man schnell fest, dass die Preise dafür sehr hoch sind. Der Grund dafür liegt in der geringen Wuchsgeschwindigkeit der meisten Buchsarten. Je nach Art und Witterungsbedingen ist mit einem Wachstum von 5 bis 25 Zentimetern pro Jahr zu rechnen. Wer eine blickdichte Buchsbaumhecke plant, muss entsprechend bis zu 10 Jahren warten, bis die notwendige Dichte erreicht ist.

Prinzipiell kann man einen Buchsbaum überall pflanzen. Er gedeiht sowohl in voller Sonne als auch im Schatten, ist aber im Halbschatten am besten aufgehoben. Pflanzen, die ihren Standtort frei stehend in voller Sonne haben, neigen im Winter zu Frostschäden, da der Buchs immergrün ist und so auch im Winter Wasser über die Blätter verdunstet. Ist der Boden aber gefroren, kann der Feuchtigkeitsverlust nicht über die Wurzeln kompensiert werden. Daher ist es notwendig, den Buchs an frostfreien Tagen zu wässern. Ein Buchs, der im Topf gepflanzt wurde, kann durch einen Jutesack oder Noppenfolie, mit der der Topf umwickelt wird, vor Frost geschützt werden.

Obwohl er Buchsbaum genannt wird, tritt der Buchs eher als Strauch auf. Buchsbäume sind sehr robust und vertragen generell jede Art von Schnitt, was sie zum beliebten Objekt macht, um Skulpturen daraus zu schneiden. Auch als Hecken oder Beeteinfassungen eignen sich Buchsbäume hervorragend.

Beim Schneiden der Buchsbäume ist vor allem die Jahreszeit zu beachten. Dichte Buchshecken sollten nach Möglichkeit im Zeitraum zwischen März und September gar nicht geschnitten werden, da der Buchs Schutz und Nistplatz für eine Vielzahl von Vögeln darstellt. Um die nistenden Vögel nicht in ihrem Brutgeschäft zu stören, sollten herausstehende Triebe allenfalls gekappt werden.

Um neues Austreiben zu vermeiden, sollte der Buchs nach August nicht mehr geschnitten werden. Auslichten oder das selektive Entfernen einzelner Zweige kann aber auch noch über den August hinaus problemlos geschehen. Die so gewonnenen grünen Zweige eignen sich besonders, um daraus Wintergestecke für Haus, Garten oder Friedhof anzufertigen.

Buchs kann aus Stecklingen nachgezogen werden. Bis diese verwurzelt sind, dauert es allerdings eine Weile. Dann entwickelt sich aber eine vollwertige Pflanze.

Wichtig zu wissen ist, dass der generell sehr widerstandsfähige Buchsbaum gelegentlich auch von Pilzen befallen wird. Häufig tritt dieser Befall in größeren Buchsansammlungen wie Buchsbaumhecken auf und wird durch erhöhte Luft- oder Bodenfeuchtigkeit begünstigt. In solchen Fällen ist die vollständige Entfernung der befallenen Pflanzenteile angezeigt. Auch sollten diese dann nicht auf dem Kompost oder in der Biomülltonne entsorgt, sondern verbrannt werden.

Der Hausmeisterservice HEIKE FALK weiß Rat in den verschiedensten Belangen rund um die Haus- und Gartenpflege und informiert gern über die bestehenden Möglichkeiten.

Pressekontakt

HEIKE FALK - Hausmeisterservice & Gebäudedienste

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