27. 06. 2011

Kaugummi unter den Schuhen ist nicht nur unappetitlich und lästig beim Laufen. Fällt es nicht auf und wird es in einem Teppich festgetreten, ist der Ärger groß. Gleiches gilt für Rückstände von Kaugummi oder Klebstoff in Kleidungsstücken. Besonders in Haushalten mit Kindern passieren gelegentlich kleine Malheure und das betroffene Kleidungsstück gilt schnell als ruiniert. Doch Susanne Schmitz kennt als erfahrene Fachfrau für Textilpflege die richtigen Tricks, um auch solche vermeintlich hoffnungslosen Fälle zu lösen.

Kaugummirückstände aus normal belastbaren Kleidungsstücken zu entfernen, ist im Grunde einfacher, als man erwarten würde. Als Patentrezept hat sich das Einfrieren des verschmutzten Kleidungsstücks erwiesen, denn Kaugummis lassen sich am einfachsten entfernen, wenn sie trocken und hart sind. Dies geschieht in der Kälte des Eisfachs im zuverlässigsten. Dabei legt man das Kleidungsstück in einen Gefrierbeutel, um den Stoff nicht der direkten Kälte auszusetzen und ihn dadurch zu beschädigen. Bei empfindlichen Stoffen wie Seide oder Wolle muss beim Abkratzen des Gummis mit besonderer Sorgfalt vorgegangen werden, damit auch hierbei die Fasern nicht zerstört werden.

Sind Textilien betroffen, die man nicht einfach in das Gefrierfach legen kann, kann man in einem ersten Versuch Eisspray zurate ziehen, die verschmutzte Stelle damit einsprühen und denn Kaugummi dann abkratzen. Hilft dies nicht, gibt es eine weitere Möglichkeit, die auch eingesetzt werden kann, wenn sich der Gummi bereits im Gewebe verteilt hat und einfrieren nicht mehr nützt. Dann eignet sich zum einen reiner Alkohol oder Benzin. Farbige und empfindliche Materialien können dadurch aber Schaden nehmen. Eine Alternative stellt Silikonlöser dar. Dieser löst die Gummirückstände, ohne dabei den Stoff anzugreifen.

Hat man es mit Klebstoffflecken zu tun, ist der richtige Weg zur Fleckentfernung von der Art des Klebers abhängig. Handelt es sich um gewöhnlichen, wasserlöslichen Bastelkleber, sind die Rückstände meist schon nach der ersten normalen Wäsche wieder verschwunden. Ähnlich verhält es sich bei verschiedenen lösungsmittelfreien Klebstoffen (dazu gehören tw. auch diverse Spezialkleber und Leime). Bei vielen anderen Klebstoffen, besonders wenn diese bereits eingetrocknet sind, helfen Aceton, Nitroverdünner, Ethylacetat, zum Teil auch Feuerzeugbenzin oder Terpentinersatz. In seltenen Ausnahmefällen ist der getrocknete Klebstoff aus Kleidungsstücken nicht mehr entfernbar.

Eine Ausnahme von diesen Reinigungshinweisen stellt der Heißkleber dar, der in

Klebepistolen verwendet wird. Dieser kann einfach, genauso wie Kerzenwachs, mithilfe eines Löschpapieres und eines Bügeleisens aus Textilien entfernt werden. Auch hier ist Achtsamkeit bei synthetischen Fasern geboten, da das Bügeln auf hohen Temperaturen die Kleidung beschädigen kann.

Bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen oder sensiblen Stoffen sind Fachleute gefragt, die die betroffene Textilie schonend und zuverlässig von Kleberückständen und anderem Schmutz befreien. Die Wäscherei De Wäschküsch in Bonn weiß dank langjähriger Erfahrung in der Wäschepflege für fast jeden Flecken die richtige Lösung. Bei Rückfragen stehen Susanne Schmitz und ihr Team gern zur Verfügung.

Pressekontakt

De Wäschküsch

Ansprechpartnerin: Susanne Schmitz

Dorotheenstr. 31

53111 Bonn

Tel.: 02 28 / 3 90 28 63

E-Mail: waschenmachtspass@hotmail.de

Homepage: www.waescherei-bonn.com

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