11. 05. 2011

Im Gefolge der schrecklichen Erdbebenkatastrophe, die Japan heimsuchte, und der drohenden Abwertung der Kreditwürdigkeit der USA hat die ohnehin starke Wachstumsdynamik des Goldpreises einen weiteren Schub erhalten. Doch woher stammt eigentlich die Goldmarktnachfrage, die diesen Preisanstieg befeuert? Dieser Frage geht der Aachener Edelmetallhandel Frings nach.

Die Goldnachfrage entsteht im Wesentlichen aus drei Faktoren. Den weitaus größten Anteil hat die Schmuckindustrie, deren Bedarf an physischem Gold circa zwei Drittel des Handelsvolumens ausmacht. Mit erheblichem Abstand folgen Anleger, die ihr Kapital aus spekulativen oder sicherheitsorientierten Ursachen in das traditionell als „Krisenhafen“ dienende Edelmetall anlegen. Außerdem existiert eine industrielle Nachfrage nach Gold, welches in verschiedensten technischen Gerätschaften zur Anwendung kommt.

Im Vergleich zu den vergangenen Zeiten der Goldstandardwährungen haben Regierungen und Zentralbanken heutzutage einen eher geringen Einfluss auf die Goldnachfrage. Allerdings könnte sich hier eine Änderung anbahnen. Darauf weist beispielsweise der stete Ausbau der Goldreserven Chinas oder der von Januar bis Mai 2011 erfolgte Ankauf von 93,3 Tonnen des Edelmetalls durch Mexiko hin.

Die Goldnachfrage verlief während des letzten Jahrzehnts, im Vergleich zu anderen metallischen Rohstoffen, erstaunlich stabil. Hierfür ist insbesondere der Umstand verantwortlich, dass der industrielle Bedarf an Gold nur eine nachgeordnete Rolle spielt. Im Gegensatz hierzu ist die Nachfragesituation von Silber, Platin und anderen Edelmetallen, die mehrheitlich in der Industrie eingesetzt werden, von schwankenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängig. Hier kommt es zu einem ständigen Auf und Ab, welches der Entwicklung konjunktureller Zyklen und vereinzelter Branchen folgt.

Im Goldmarkt gleichen sich hingegen die Nachfrage der Schmuckindustrie und der Kapitalanleger gegenseitig aus. In unsicheren Zeiten investieren Großanleger in Gold, um ihr Kapital in Sicherheit zu bringen, wodurch der Goldpreis steigt. Gleichzeitig sinkt unter diesen Umständen in den meisten Ländern der Welt die Nachfrage nach Goldschmuck. Umgekehrt zieht eine gute Wirtschaftslage Kapital aus dem Goldmarkt ab. Der Goldpreis sinkt und die Nachfrage nach Goldschmuck steigt. Durch diesen Effekt entstehen, unabhängig von der Wirtschaftslage, keine extremen Veränderungen im global nachgefragten Goldvolumen. Eine Ausnahme stellen saisonale Effekte, wie die indische Hochzeitssaison dar, während der extrem große Mengen an Goldschmuck nachgefragt werden.

Zurzeit dominieren anlage- und spekulationsorientierte Investoren die Goldnachfrage und treiben den Goldpreis in die Höhe. Goldbesitzern bieten sich daher hervorragende Ertragsperspektiven, wenn sie sich entschließen, ihr Gold gerade jetzt zu veräußern. Der Aachener Edelmetallhandel Frings steht hierfür als seriöser, fairer Handelspartner jederzeit gerne zur Verfügung.

Presseinformation

Edelmetallhandel Frings

Ansprechpartner: Guido Frings

Alt-Haarener-Straße 101

52080 Aachen

Tel.: 0241 99003341

Fax: 0241 99003342

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