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27. 08. 2010Hunde sind Tiere, deren Gesundheit und Wohlbehalten von regelmäßiger Bewegung abhängt. Jedoch ist kaum eine andere Tierart so vielfältig in ihrer körperlichen Gestalt, weswegen das Ausmaß der notwendigen Bewegung sich zwischen einzelnen Hunderassen stark unterscheidet. Heidi Plöhn vom Hunde Wald Hotel Karwe erläutert daher, welche Faktoren bei der gesundheitsfördernden Bewegung eines Hundes zu beachten sind.
Die Grundlage des Bewegungsbedarfs eines Hundes ist zunächst seine Rasse. Kleinere Hunderassen sind häufig wesentlich aktiver als große und haben einen erhöhten Grundbedarf an Beschäftigung und Bewegung. Jeder Hundefreund sollte sich vor Anschaffung seines Wunschhundes gründlich über diesen rassebedingten Bewegungsbedarf informieren, denn dauerhafte Freude wird er nur mit einem Tier haben, das seinen eigenen Möglichkeiten und Neigungen entgegenkommt.
Beachtenswert sind zudem die Anforderungen an eine altersgerechte Bewegung des Hundes. Viele Hunderassen verfügen über eine genetische Veranlagung zu Krankheiten des Bewegungsapparates. Besonders anfällig sind schnell wachsende, große und schwere Rassen. Um die Entwicklung von Krankheiten zu verhindern, darf ein Hund innerhalb der Wachstumsphase nicht überlastet werden. Kürzere Spaziergänge und die Vermeidung besonders belastender Bewegungsmuster sind in dieser Zeitperiode angemessen.
Die Zielsetzung von Hundespaziergängen liegt in der dauerhaften Erhaltung des körperlichen und geistigen Wohls. Sie erfolgen also im Interesse des Hundes und sollten ihm artgerechte Bewegung, Sozialkontakte und Anregung vermitteln.
Ein Hund ist von Natur aus ein soziales Lebewesen und benötigt Kontakte zur Familie und Artgenossen. Ohne Kontaktmöglichkeiten entwickelt er Verhaltensstörungen, wird ängstlich und aggressiv. Die Auswahl einer geeigneten Spazierstrecke kann diesem Bedürfnis Rechnung tragen.
Zudem sollte ein Spaziergang dem Hund vielfältige Umwelteindrücke vermitteln, die ihn geistig beschäftigen und auslasten. Andernfalls sucht er sich aus Langeweile selbst Beschäftigungen im heimischen Umfeld - etwa die Jagd auf Socken und Decken.
Wetterbedingungen haben, nicht anders als beim Menschen, Einfluss auf den Bewegungsdrang des Hundes. Extreme Temperaturen verträgt er nicht gut. Insbesondere große Hitze kann aufgrund mangelnder Möglichkeiten zur Regulation der Körpertemperatur die Gesundheit des Hundes beeinträchtigen. Unter derartigen Bedingungen ist es besser, auf einen Spaziergang zu verzichten oder ihn auf kühlere Tageszeiten zu verlagern. Im Winter reagieren die Pfoten des Hundes empfindlich auf Streusalz und Split. Nach einem Spaziergang müssen sie daher gründlich gewaschen werden, um Schäden zu verhindern.
Ein älterer Hund hat andere Bewegungsanforderungen als ein junger. Er verfügt über geringere Kondition und Bewegungslust, aufgrund dessen er eher von einigen kurzen Spaziergängen am Tag profitiert, als von einem einzigen langen. Zuviel oder zu intensive Bewegung fördert auch hier die Ausbildung von Krankheiten und sollte vermieden werden.
Der Hund sollte beim Spaziergang in der Nähe seines Halters bleiben. So behält dieser eine Kontrollmöglichkeit über das Tier und kann verhindern, dass es davon läuft. Hat der Hund einen ausgeprägten Jagdinstinkt, sollte er im freien Gelände grundsätzlich an der Leine geführt werden, um jedes unerwünschte Nachstellen von vornherein zu verhindern. Auch die beste Erziehung macht aus einem Hund keinen Menschen, so dass ein Halter dessen tierische Instinkte ernst nehmen muss, um dauerhaft Freude mit seinem Tier zu haben.
Für Hundehalter ist es schwer vorstellbar, jedoch haben viele Menschen wirklich Angst vor Hunden, sei sie begründet oder nicht. Der tolerante und verständnisvolle Hundehalter leint seinen Hund auf hochfrequentierten Wegen und Straßen daher immer an und gibt seinen Mitmenschen die Gelegenheit, ihn ohne Kontakt mit dem Tier zu passieren.
Fährt der Hundehalter in den Urlaub, ist es nötig, sicherzustellen, dass sein Hund während dieser Zeit artgerecht betreut und versorgt wird. Das Hunde Wald Hotel Karwe engagiert sich mit Freude und Kompetenz im Bereich der Hundeunterbringung und steht stets für weitere Fragen bereit.
Pressekontakt
HUNDE WALD HOTEL KARWE GbR
Ansprechpartnerin: Heidi Plöhn.
Karwer Heide 1
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E-Mail: info@hunde-wald-hotel-karwe.de
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