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5. 09. 2011Fremdsprachen gehören an allen Schulen in mehr oder weniger großem Umfang zum Standardprogramm, zum Leidwesen vieler Schüler, die sich mit dem Sprachenlernen schwertun. Gerti von Rabenau, Leiterin der Regensburger Sprachschule Business Communication Unlimited (BCU), weiß aber genau, dass das Sprachenlernen mit einfachen Mitteln von der Last zur Lust wird. Welche Mittel das sind, verrät sie hier.
Das Kernproblem beim Fremdsprachunterricht liegt häufig darin, dass der Anwendungsbezug fehlt. Vokabeln werden abgeschrieben und abgefragt nach dem Prinzip fremdsprachliches Wort gleich deutsche Entsprechung. Ähnlich sieht es mit grammatikalischen Regeln aus. Mögliche Beispielsätze sind schematisch und auch gute Sprachschüler erleben massive Rückschläge, wenn es um die reale Anwendung von Regeln und Wörtern geht.
Wörter im Kontext lernen
Werden Vokabeln allerdings nicht als alleinstehende Wörter, sondern in konkreten Anwendungszusammenhängen, gelernt, schärft sich von Anfang an der Sinn für den korrekten Gebrauch der Vokabeln und für ihre verschiedenen Bedeutungen. Dies kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Hilfreich beim Vokabellernen ist es, sie im Zusammenhang von Beispielssätzen zu lernen. So werden auch idiomatische Ausdrücke und Redewendungen leicht gelernt.
Ebenso ist es wichtig und förderlich beim Lernen von Fremdsprachen so früh wie möglich mit dem Lesen von Büchern in der fremden Sprache zu beginnen. Für viele Sprachen gibt es sogar Lernlektüre, die den verschiedenen Sprachniveaus angepasst ist und Verständnishilfen wie Worterläuterungen liefert.
Um das Hörverstehen zu schulen und um sich an den authentischen Klang der fremden Sprache zu gewöhnen, bietet es sich an, Filme und Fernsehserien im Originalton zu schauen. Bei DVDs gibt es immer auch die Möglichkeit, nicht nur die Sprache der Tonspur auszuwählen sondern, auch den entsprechenden Untertitel. Wenn das Verständnis also am Anfang noch schwerfällt, helfen die Untertitel, natürlich in der Fremdsprache, bei der Orientierung. Wer nicht gern fern schaut, ist auch mit Hörbüchern gut beraten. Insgesamt hat die Auseinandersetzung mit gesprochenen fremdsprachlichen Texten auch den Vorteil, dass der Lernende auch korrekte Aussprache lernt und auch hier Wörter und Wendungen mit der konkreten Anwendung verbunden werden können. Werden bestimmte Redewendungen häufiger benutzt, prägen sie sich beim Hörer schnell ein. Ist dieser dann beim Gebrauch der Sprache in einer ähnlichen Situation wie der bereits gehörten, muss er über nicht lange nach Worten suchen.
Wer also Sprachenlernen mit Freizeitvergnügen, wie lesen oder fernsehen, verbindet, wird feststellen, dass das Lernen so unproblematisch abläuft, dass es fast zu Nebensache wird.
BCU setzt auf innovative Lehr- und Lernmethoden, bei denen der Spracherwerb mit viel Spaß und Abwechslung verbunden ist. Dabei steht vor allem der Praxisbezug im Vordergrund. Gerti von Rabenau informiert interessierte Sprachfans gern über die Angebote ihrer Sprachschule.
Pressekontakt
Business Communication Unlimited
Ansprechpartnerin: Gerti von Rabenau
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